Chaos nach „Zeynep“Mindestens drei Menschen tot – dreister Anruf in Ostfriesland sorgt für Wut

Ein Sturm folgt auf den nächsten: Zuletzt zog am Freitag (18. Februar) „Zeynep“ über uns hinweg. Alle Infos hier im Liveblog.

Während mancherorts noch die Schäden des Sturms „Ylenia“ beseitigt werden, zog mit dem Orkantief „Zeynep“ (international „Eunice“ genannt) schon das nächste Unwetter über uns hinweg. Mindestens drei Menschen sterben in Deutschland.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Samstagmorgen schließlich alle Warnungen vor Orkanböen aufgehoben. Es werde aber weiterhin vor Sturmböen und schweren Sturmböen in der Nordhälfte Deutschlands gewarnt, teilte der DWD mit. In betroffenen Regionen in Deutschland wurde vorsorglich der Zugverkehr eingestellt. Wie schon zur Wochenmitte, als „Ylenia“ stürmte, müssen Flugzeuge am Boden bleiben.

Orkanböen sind Böen mit einer Geschwindigkeit ab 120 Kilometern pro Stunde. In Büsum (Schleswig-Holstein) an der Nordsee hatte der DWD am Freitagabend während Orkan „Zeynep“ eine Böe mit 143,3 Kilometern pro Stunde gemessen.

Alles zum Thema Wetter

Über die Lage in Köln und NRW informieren wir Sie im nachfolgenden Artikel.

Um Schäden und Unfälle zu vermeiden, sollten Bürgerinnen und Bürger zu Hause bleiben. Für die Nacht zu Samstag wurden an der Nordseeküste Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern erwartet. Eine schwere Sturmflut drohte.

Alle Infos zum Sturmtief  in Deutschland und Europa – hier im Liveblog.