King Charles III.„Das ist für dich!“: Mann sorgt mit eigenartiger Aktion für Aufsehen

Am 6. Mai 2023 ist es so weit, dann wird König Charles III. seine Krone in der Londoner Westminster Abbey in Empfang nehmen. Ein Witzbold wollte ihm im Namen einer Fastfood-Kette in Berlin schon zuvor eine Papp-Krone aufsetzen und damit für Aufsehen gesorgt. 

Ein bisschen „Hello“, ein bisschen „Handshake“ – König Charles III. und seine Frau Camilla haben während ihres Deutschlands-Besuchs auch die Nähe zu den Fans gesucht. Rund 1000 Menschen jubelten dem Königspaar Ende März zu und applaudierten, nachdem es aus dem schwarzen Rolls-Royce am Pariser Platz gestiegen war.

Und neben all den Selfies und Fotos gab es auch einige Geschenke. Ein ziemlich spezielles hat sich eine große Fastfood-Kette einfallen lassen – und dies brachte auch den König zum Lachen. 

Bei Besuch von König Charles III.: Burger King überreicht Papp-Krone

Burger King hatte für seine Guerilla-Aktion die echte Edwardskrone, die Charles bald auf dem Haupt tragen wird, in einer Papp-Version nachgestellt – und sie kurz vor dem Besuch des Königs an die Wartenden verteilt. 

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Als Charles dann durch die Menge schritt, trugen viele von ihnen dann die knallbunte Papp-Krone auf dem Kopf. Und nicht nur das: Ein Mann wollte dem König gar höchstpersönlich die Krone in der Sonderedition überreichen. „That's for you if you want“, sagte er. Zu Deutsch: „Das ist für Sie, wenn Sie denn wollen“. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage zu König Charles III. teil:

Doch King Charles III. nimmt eben nur die echte Krone entgegen. Er lehnte höflich ab, lachte und nahm das Angebot, das andere womöglich als Affront gesehen hätten, mit jeder Menge Humor. Ein Video der Szene ging viral. Hier ansehen:

Burger King selbst erklärte, die Krone solle ein Zeichen für „Diversität und Individualität“ setzen. Es gehe nicht nur darum, authentisch zu sein, sondern auch tolerant, erklärte Marketing-Direktor Klaus Schmäing. Sondern auch darum, sich nicht zu ernst zu nehmen.  

Da ist King Charles ein gutes Vorbild, wie sich bei seinem Auftritt am Brandenburger Tor zeigte – auch wenn er kein Fastfood-Fan zu sein scheint und die Guerilla-Aktion von Burger King am Ende nicht ganz aufzugehen schien. Der König ist in Deutschland durchaus beliebt, hierzulande werden die Royals von vielen verehrt.

Und auch politisch ist Großbritannien Deutschland – auch das wurde bei seinem Besuch klar – eng verbunden. Kein Wunder also, dass Deutschland das Ziel seiner ersten Auslandsreise nach dem Tod von Queen Elizabeth II. war. (mg)