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„Er kam mit einem Sack Zwiebeln“Wirt schildert die Festnahme von Marcel Heße

Marcel Heße

Marcel Heße bei seiner Festnahme am Donnerstagabend in Herne.

Herne – Die Tat schockte ganz Deutschland. Am Donnerstagabend stellte sich der mutmaßliche Herne-Killer Marcel Heße der Polizei – in einer Pommesbude. Nun hat der Besitzer der Imbissbude erzählt, wie er die Festnahme und den jungen Mann, der den kleinen Jaden getötet haben soll, wahrgenommen hat.

„Wer bist du eigentlich?“

„Um 20.10 Uhr kam er rein mit schwarzen Klamotten, Regenschirm und einem Sack Zwiebeln in der Hand“, erzählte Georgios Chaitidiss. „Er sagte: 'Bitte ruf die Polizei'. Da hab ich nur gefragt, wer er eigentlich ist."

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Der Besitzer der Imbiss-Stube, in der Marcel Heße gefasst wurde: Georgios Chaitidis.

Der Mann sagte daraufhin, er sei Marcel Heße. „Guck im Internet nach, da ist überall ein Foto von mir.“ Der Wirt fackelte nicht lange, checkte die Infos im Internet und wurde dann erstmal stutzig.

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Denn der Marcel Heße aus dem Internet trug eine Brille – und der Mann in der Pommesbude nicht. „Ich habe nur gesagt, Marcel H. hat eine Brille, wo ist deine Brille? Da sagte er, dass er sie verloren hätte.“

Die Polizei wurde dann durch die Frau des Imbissbudenbesitzers verständigt. Laut „WAZ“ habe der Wirt daraufhin Smalltalk mit ihm betrieben.

Angst hatte er nicht, sagte er am Tag danach: „Marcel war ganz ruhig, hat überhaupt nichts gemacht. Er sagte auch, dass er die meiste Zeit am Bahnhof war. Ich war gar nicht in Angst. Das war ein kleiner Junge." Kurze Zeit später klickten dann die Handschellen im „Thessaloniki Grill“.

(mja)

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