Die Polizei ist am Dienstagmorgen (29. Juli) zu einem Rastplatz an der A57 alarmiert worden. Ein Lkw hatte einen transportierten Gefahrstoff verloren. Dies bestätigte die Polizei auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeigers“.

Demnach handelte es sich bei dem ausgetretenen Stoff um Acrylharz. Wie es zu dem Austritt kommen konnte, ist aber noch unklar. Die Feuerwehr fing den Gefahrstoff mit einer Wanne auf und konnte das Auslaufen stoppen.

Anschließend wurde die Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt.

Die Auffahrt auf den Rastplatz im Bereich der Anschlussstelle Köln/Worringen wurde von der Polizei gesperrt. Lediglich ein Abfahren vorhandener Fahrzeuge war möglich. Nach ca. vier Stunden war der Einsatz beendet.

Acrylharz kommt häufig in Farben, Lacken oder Klebstoffen vor. Laut Polizei herrschte keine Gefahr für Menschen. Aber da der Stoff nicht biologisch abbaubar ist, musste ein Entweichen in die Umwelt verhindert werden. (red)