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Glätte-Alarm in DeutschlandDWD mit amtlicher Warnung für 128 Kreise

Winterdienstfahrzeug streut Salz vor Nürnberger Hauptbahnhof

Ein gelbes Winterdienstfahrzeug streut Salz auf einer Straße bei Nacht (Symbolbild).

Bedrohung im südlichen Raum: Rutschige Fahrbahnen und starke Nebelbildung.

Für den Freitagmorgen wurden durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) nachdrücklichen, offizielle Alarme für 128 deutsche Landkreise publiziert. Eine erhöhte Achtsamkeit ist speziell im südlichen Teil der Nation erforderlich, weil hauptsächlich in Bayern sowie im Osten von Baden-Württemberg eine erhebliche Rutschgefahr auf den Verkehrswegen erwartet wird. Erschwerend kommt hinzu, dass starker Nebel die Lage kompliziert, wodurch die Sichtweite lokal auf weniger als 150 Meter sinkt.

Über die Rutschgefahr und den Nebel hinaus gelten ebenso Warnungen vor Frost in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen. Kräftiger Wind wird für Thüringen und Sachsen-Anhalt prognostiziert, indes besteht im Harz, insbesondere auf den Bergspitzen des Brockengebirges in Höhen über 1.000 Metern, die Gefahr von heftigen Sturmböen. Das berichtet „t-online“.

An der Küste der Nordsee werden ebenfalls Böen erwartet, welche Geschwindigkeiten von maximal 60 km/h erzielen können. Aus diesem Grund empfiehlt der DWD, nicht befestigte Gegenstände zu sichern sowie auf herumwirbelnde Objekte aufzupassen. Der überwiegende Teil der Alarme, die für den Freitagmorgen gelten, ist der Stufe 1 von insgesamt 4 (gelb) zugewiesen, einzig für das Brockengebirge wurde die höhere Warnstufe 2 von insgesamt 4 ausgerufen.

Die Wetterprognose bis zum Weihnachtsfest

Der DWD sagt für die nachfolgenden Tage eine andauernde, wechselhafte Wettersituation voraus. Stürmische Böen können am Sonntag und Montag auf den Bergrücken und Spitzen der Alpen nicht ausgeschlossen werden. Ein Föhn aus dem Süden ist hierfür die Ursache, welcher Windstärken von maximal 90 km/h erreichen kann.

Bis zum Weihnachtsabend, welcher dieses Jahr ein Mittwoch ist, sollten sich die Bewohner an den Küstenregionen sowie in ausgewählten höheren Lagen ebenso auf stürmische Bedingungen vorbereiten. Böen, die aus dem Osten kommen und Geschwindigkeiten von circa 70 km/h erreichen, werden vom Wetterdienst vorhergesagt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.