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Europäische Hauptstadt unter DruckNur eine Metropole ist noch schlimmer

Belebte Straße mit Hotdog-Stand und Passanten unter einer Brücke

Menschen gehen an einem Imbissstand mit Brezeln und Hotdogs unter einer Brücke vorbei (Symbolbild).

Enorme Ausgaben und ausgedehnte Pendelstrecken stellen für die Einheimischen eine Belastung dar.

Eine aktuelle Rangliste klassifiziert Irlands Kapitale Dublin als eine der weltweit am meisten belastenden Großstädte. Diese Einstufung geht auf eine Untersuchung des Online-Finanzdienstleisters Remitly zurück, in deren Rahmen über 170 Metropolen geprüft wurden; die Ergebnisse zeigten, dass die Einwohner Dublins außergewöhnlich starkem Druck standhalten müssen.

Hauptsächlich aufgrund ausgedehnter Fahrzeiten zur Arbeit und kostspieliger Lebenshaltung erreicht die Kapitale Irlands den wenig schmeichelhaften zweiten Rang. Für eine Distanz von zehn Kilometern benötigen Berufstätige im Mittel 32 Minuten. Zusätzlich verschärft sich die Situation am Immobilienmarkt, da die Preise für Wohnraum wesentlich rascher klettern als die Gehälter. Das berichtet „FOCUS online“.

Die Metropole an der Spitze des Negativ-Rankings

New York City sichert sich die Spitzenposition in dieser Stress-Rangliste. Die amerikanische Großstadt zählt mit einem Indexwert von 100 bei den Lebenshaltungskosten zu den kostspieligsten Orten weltweit. Die Untersuchung von Remitly kommt zu dem Schluss, dass die kontinuierlich wachsenden täglichen Ausgaben die Hauptbelastung für die Bevölkerung von New York sind.

Die Niederlande werden laut der Erhebung übrigens als das gelassenste Land global betrachtet, da dort vier der zehn Städte mit dem geringsten Stresslevel angesiedelt sind. Im Gegensatz dazu gibt in Deutschland beinahe eine von drei erwachsenen Personen an, sich oft unter Druck zu fühlen, wie eine repräsentative Befragung durch die Techniker Krankenkasse ergab. Lediglich acht Prozent verspüren nach eigenen Aussagen keinerlei Stress. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.