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Chaos auf PartyinselUnwetter flutet Ibiza – Armee rückt an

Eine überflutete Straße in der Balearenstadt Ibiza.

Chaos auf Ibiza: Straßen auf der spanischen Mittelmeerinsel wurden überflutet.

Ausnahmezustand auf den Balearen! Ein heftiges Unwetter hat die spanischen Inseln Ibiza und Formentera unter Wasser gesetzt. Sogar die Armee musste ausrücken.

Schock-Szenen auf der Party-Insel! Ein brutales Unwetter hat am Dienstag (30. September) für totales Chaos auf Ibiza, aber auch auf Formentera gesorgt. Heftiger Starkregen verwandelte Straßen in reißende Flüsse und löste schwere Überschwemmungen aus. Auf den Balearen herrschte der Ausnahmezustand.

Unfassbare Wassermassen prasselten auf Ibiza nieder: Bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter, meldete die spanische Wetterbehörde Aemet. Für die Partyinsel galt bis 16.00 Uhr die höchste Warnstufe Rot. Der Regen habe „erhebliche Schäden“ verursacht, berichtete die Zeitung „Diario de Ibiza“. Später wurde die Alarmstufe für beide Inseln immerhin auf „Orange“ herabgestuft.

Dramatische Videos in den sozialen Netzwerken zeigen die Zerstörungskraft des Wassers: Autos werden einfach von den Fluten mitgerissen! Als Vorsichtsmaßnahme schlossen die Behörden auf Ibiza und Formentera alle Schulen und sperrten die Strände. Die Notfalleinheit der spanischen Armee wurde auf die Inseln entsandt, um zu helfen.

Videoaufnahmen in Onlinediensten zeigten zudem, wie Fußgängerinnen und Fußgänger an der Strandpromenade von Ibiza durch Wasser waten. Im Hintergrund sind die Sirenen von Einsatzwägen zu hören.

Bereits Region Valencia von Unwettern getroffen

Auch die ostspanische Region Valencia wurde von den Unwettern getroffen. Dort waren bereits am Montag wegen der heftigen Regenfälle zahlreiche Schulen geschlossen geblieben, mehr als eine halbe Million Schülerinnen und Schüler blieben zu Hause.

Vor allem in der Stadt Cullera südlich der Regionalhauptstadt Valencia traten Bäche über die Ufer. Bürgermeister Jordi Mayor äußerte sich im Fernsehen überzeugt, dass dank der rechtzeitigen Unwetterwarnungen „zahlreiche Tragödien vermieden“ worden seien. „Wären alte oder behinderte Menschen oder auch Kinder auf den Straßen gewesen, hätten die Folgen schlimm sein können“, sagte Mayor.

Die Angst vor einer neuen Katastrophe war in der Region riesig, denn die Bilder wecken schlimme Erinnerungen. Knapp ein Jahr zuvor, im Oktober 2024, hatten starke Regenfälle im Osten und Süden Spaniens schwere Überschwemmungen ausgelöst, bei denen insgesamt 236 Menschen ums Leben kamen. (red)