Ein Senior im Alter von 70 Jahren erlitt durch eine Gruppe Jugendlicher so schwere Verletzungen, dass er ins Krankenhaus musste.
Brutaler Angriff in WienVater von Influencer „Satansbratan“ niedergeschlagen

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Symbolbild: Nahaufnahme eines deutschen Polizeiautos mit „POLIZEI“-Schriftzug und Emblem seitlich.
In Wien wurde am Samstag der Vater des aus Österreich stammenden Influencers Erik Seidl Ziel eines gewalttätigen Übergriffs. Im Bezirk Favoriten trug sich die Tat zwischen 19.00 und 20.00 Uhr zu. Drei Heranwachsende verletzten den 70-Jährigen derart gravierend, dass eine sofortige Einlieferung in eine Klinik notwendig wurde. Sein Sohn berichtete, dass der Senior eine Gesichtsfraktur, eine Schulterfraktur sowie den Verlust mehrerer Zähne davontrug.
Die Attacke ereignete sich, während der ältere Herr die Personengruppe passierte. Berichten zufolge hatte diese den Weg auf der Straße blockiert. Mit der Frage „Na geht's eh?“ konfrontierte der Herr die jungen Leute, welche daraufhin mit körperlicher Gewalt reagierten. Das berichtet „t-online“.
Internet-Star initiiert Fahndung online
Mit einer gravierenden Mitteilung trat Erik Seidl, welcher online als „Satansbratan“ durch Comedy-Clips eine Zuschauerschaft in Millionenhöhe begeistert, am Montag vor die Öffentlichkeit. Der 26-Jährige beschreibt in einem Clip, der inzwischen mehr als fünf Millionen Views verzeichnet, den Übergriff und ersucht seine Anhängerschaft um Unterstützung bei der Fahndung nach den Angreifern. Seine Absicht machte er dabei ganz deutlich: „Ich will, dass die Jungs ihre Strafe verbüßen.“ Die Ordnungshüter konnten nicht unmittelbar verständigt werden, weil der Vater zum Zeitpunkt des Geschehens kein Handy bei sich hatte.
Der Vorfall gelangte durch den Clip mit hoher Reichweite zur Kenntnis der Behörden, die daraufhin von sich aus eine Anzeige fertigten. Gleichzeitig reichte die Rechtsbeiständin der Familie eine Darstellung des Sachverhalts bei der zuständigen Staatsanwaltschaft ein. Um den exakten Ort des Geschehens festzustellen, beabsichtigen die Ermittler jetzt, den Geschädigten zu vernehmen. Ein Sprecher äußerte jedoch, dass sich das Sichern von Beweismitteln oder Videoaufzeichnungen wegen der verstrichenen Zeit als kompliziert erweisen könnte. (red)
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