Die Bundespolizei greift durch, um die Sicherheit während der Weihnachtszeit zu erhöhen. An mehreren großen Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen gilt ab sofort ein weitreichendes Waffenverbot. Betroffen sind die Hauptbahnhöfe in Köln und Bonn sowie die Bahnhöfe Siegburg/Bonn und Siegen.

Verbot gilt bis Ende Dezember

Die neue Regelung, eine Allgemeinverfügung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, gilt vom 17. November bis einschließlich 30. Dezember 2025. In diesem Zeitraum ist es ganztägig verboten, „gefährliche Gegenstände mitzuführen, die aufgrund ihrer objektiven Beschaffenheit dazu geeignet sind, durch Schuss, Hieb oder Stoß bzw. das Sprühen von Gasen erhebliche Verletzungen herbeizuführen“.

Mit diesem Verbot soll nicht nur die Sicherheit im Bahnverkehr selbst, sondern auch auf den nahegelegenen Weihnachtsmärkten in den Innenstädten gewährleistet werden. Die Bundespolizei hat angekündigt, die Einhaltung des Verbots streng zu überwachen. Reisende müssen sich auf verstärkte Kontrollen durch Polizistinnen und Polizisten einstellen. (red)