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Dächer abgedeckt und Bäume entwurzeltNRW-Stadt: „Die Heftigkeit hat uns erwischt“ – Tornados möglich

Die Feuerwehr ist am Mittwoch (2. August 2023) nach einem Unwetter in Moers (NRW) im Einsatz. Eine kräftige Gewitterzelle ist am Mittwoch über das nordwestliche Ruhrgebiet gezogen und hat sich im Münsterland abgeschwächt, meldete der Deutsche Wetterdienst.

Die Feuerwehr ist am Mittwoch (2. August 2023) nach einem Unwetter in Moers (NRW) im Einsatz. Eine kräftige Gewitterzelle ist am Mittwoch über das nordwestliche Ruhrgebiet gezogen und hat sich im Münsterland abgeschwächt, meldete der Deutsche Wetterdienst.

Ein heftiges Gewitter ist am Mittwoch (2. August 2023) über das nordwestliche Ruhrgebiet gezogen und hat seine Spuren hinterlassen.

Eine kräftige Gewitterzelle ist am Mittwoch (2. August 2023) über das nordwestliche Ruhrgebiet gezogen und hat sich im Münsterland abgeschwächt. Das meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Abend.

Aus Moers nahe Duisburg hieß es bei der Feuerwehr, kräftige Böen hätten Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt, bis zu 70 Einsatzkräfte seien seit dem Nachmittag im Einsatz.

Unwetter in NRW: Erheblicher Sachschaden in Moers

„Die Heftigkeit hat uns erwischt“, sagte ein Sprecher. Berichte über eine angebliche Windhose über Moers bestätigte er aber nicht. Um 14.45 Uhr wurden der Kreisleitstelle Wesel die ersten Sturmschäden gemeldet. Um 19.45 Uhr war der Stand, noch 17 Einsatzstellen abzuarbeiten. In den meisten Fällen mussten umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von öffentlichen Verkehrsflächen entfernt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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Auf dem Kirchweg in Moers-Schwafheim stürzten Bäume unter anderem auf ein Wohngebäude, die Bewohnerinnen und Bewohner kamen mit dem Schrecken davon. Besonders betroffen war Moers-Kapellen. Dort wurden gleich mehrere Dächer von Wohngebäuden ganz oder teilweise abgedeckt. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Moers-Kapellen: Hauptstraßen durch entwurzelte Bäume blockiert

Auf der Nahestraße stürzten Bäume auf insgesamt drei abgestellte Pkw und Häuser. An weiteren Einsatzstellen in Moers-Kapellen und Schwafheim wurden Hauptverkehrsstraßen gleich durch mehrere entwurzelte Bäume blockiert.

Der DWD-Sprecher sagte, bei der aus Holland herangezogenen starken Gewitterzelle seien punktuelle kurze Tornados grundsätzlich nicht auszuschließen. Konkrete Fälle am Mittwoch seien dem DWD aber nicht bekannt.

Aufgrund der durchgezogenen Regenfront über Dinslaken musste die Feuerwehr auch dort gleich mehrere Male ausrücken.

Teilweise mussten Pumpen durch die Einsatzkräfte eingesetzt werden, um Wasser aus tieferliegende Räumen zu pumpen. An einigen Stellen reichte es aber auch aus, die vorhandenen Gullys zu reinigen. Hierdurch konnte das Wasser selbstständig abfließen. (dpa)