Hamm – Ein Rewe-Kunde aus Hamm hat sich gegen die Corona-Regeln geweigert und einen Security-Beauftragten des Marktes angepöbelt. Der Streit eskalierte – doch der junge Mann legte sich wohl mit dem Falschen an..

• Hamm: Rewe-Kunde widersetzt sich Corona-Regeln
• Mann gerät in einen handgreiflichen Streit mit der Security und einem weiteren Kunden
• Anderer Kunde enttarnt sich als Polizist und überwältigt den Mann

Hamm: Rewe-Kunde widersetzt sich Corona-Regeln – und gerät in einen Streit

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gibt es auch in Supermärkten vorgeschriebene Abstands-Regeln und eine festgelegte Mindestanzahl an Kunden im Geschäft.

Um dies zu kontrollieren, führte Rewe eine Einkaufswagen-Pflicht ein – jeder Kunde muss sich einen Einkaufswagen nehmen, damit die Anzahl an Kunden im Markt überschaubar bleibt und die maximale Anzahl an Kunden somit nicht überschritten wird.

Ein Rewe-Kunde aus Hamm hatte darauf wohl keine Lust – der Mann weigerte sich, einen Einkaufswagen mit in den Markt zu nehmen.

Hamm: Rewe-Kunde beleidigt Security und wird handgreiflich

Als er daraufhin von einem Security-Beauftragten aufgefordert wurde, sich an die Maßnahmen zu halten, fing der junge Mann an zu diskutieren und diesen zu beleidigen.

Wie „Der Westen“ berichtet, soll der Mann etwas wie „Ihr von der Security seid doch sowieso alle doof“ gesagt haben.

Ein weiterer Rewe-Kunde mischte sich daraufhin in die Diskussion ein und unterstützte den Security-Mann verbal in seiner Meinung. Daraufhin attackierte der Mann den anderen Kunden und schubste ihn.

Mann aus Hamm attackiert Kunde – dieser enttarnt sich als Polizist

Doch mit wem er sich da eigentlich anlegte, ahnte der Streitsuchende nicht. Der andere Kunde entpuppte sich nämlich als Polizist, der gerade zufällig seine Einkäufe erledigen wollte.

Der junge Mann hatte gegen den Beamten keine Chance, und landete schließlich im Klammergriff der beiden Männer.

Anschließend wurde die Polizei alarmiert, die den Sachverhalt klärte. Gegen den Mann aus Hamm läuft eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. (lg)