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Horror-Unfall in NRWÜberholmanöver endet tödlich – Rettungskräfte treffen auf schreckliche Szene am Unfallort

Tödlicher Unfall in Heinsberg. Wie hier bei diesem Unfall prallte der Wagen frontal gegen einen Baum.

Tödlicher Unfall in Heinsberg. Wie hier bei diesem Unfall prallte der Wagen frontal gegen einen Baum.

Tödlicher Unfall im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Sonntag (13. November 2022). Bei einem riskanten Überholmanöver verlor ein 23-Jähriger sein Leben. Jede Hilfe kam zu spät.

von Jan Voß (jv)

Den eintreffenden Rettungskräften bot sich ein schockierendes Bild am Unfallort. Das Auto eines 23-Jährigen war frontal und mit voller Wucht gegen einen Baum neben der Landstraße bei Waldfeucht-Selsten gekracht. Der Wagen wurde durch den Aufprall völlig zerstört.

Der junge Fahrer des Wagens war bei dem Zusammenstoß mit dem Baum aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Jede Hilfe kam bereits zu spät, der 23-Jährige erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Tödlicher Unfall in NRW: Zeugen berichten Polizei von riskantem Überholmanöver

Die Polizei und Rettungskräfte waren gegen 1.46 Uhr am Sonntag über den Unfall alarmiert worden, berichtet ein Pressesprecher von der Kreispolizeibehörde Heinsberg.

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Den derzeitigen Ermittlungen zufolge war der 23-Jährige in seinem Kia aus Heinsberg in Richtung Waldfeucht-Selsten unterwegs. Zwei Zeugen gaben der Polizei gegenüber an, kurz vor der Ortslage von dem Auto des späteren Unfallopfers mit hoher Geschwindigkeit direkt hintereinander überholt worden zu sein.

23-Jähriger kommt bei riskantem Manöver von Straße ab

In einer langgezogenen Rechtskurve verlor der 23-Jährige dann offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, möglicherweise aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit. Der Kia kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst gegen einen Baum am Straßenrand.

Die beiden anderen Verkehrsteilnehmer, die Zeugen des tödlichen Unfalls wurden, blieben unverletzt.

Die Landstraße 228 musste für die Dauer des Rettungseinsatzes und der Bergungsarbeiten mehrere Stunden lang voll gesperrt werden. Die Polizei sicherte Spuren und stellt anschließend noch abschließende Ermittlungen an.