Todesdrama in NRWAutofahrer unter tragischen Umständen in Unfall verwickelt – jede Hilfe zu spät

Bei dem Unfall (hier ein Symbolfoto) wurde ein 86-Jähriger getötet.

Bei dem Unfall (hier ein Symbolfoto) wurde ein 86-Jähriger getötet.

Zu einem tödlichen Unfall ist es im Kreis Lippe gekommen. Ein 86-jähriger Autofahrer starb noch am Unfallort. Die Umstände sind tragisch.

Lippe. Bei einem Verkehrsunfall im Kreis Lippe ist ein 86-jähriger Autofahrer getötet worden. Die Umstände sind tragisch.

Ursache für den tödlichen Unfall am Sonntagnachmittag (25. Juli) in Lippe war eine andere Kollision zwischen zwei weiteren Pkw.

Tragischer Unfall in Lippe mit tödlichem Ausgang

Demnach war ein 82-Jähriger aus Bielefeld zusammen mit seiner 80-jährigen Ehefrau in seinem Ford auf dem „Alter Postweg“ in Leopoldshöhe unterwegs. Beim Abbiegen auf die Schötmarsche Straße unterfiel dem Senior jedoch ein Fehler – mit fatalen Folgen.

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Aus bislang unbekannten Gründen übersah der 82-Jährige den BMW eines 24-Jährigen aus Detmold, der auf der Schötmarschen Straße die Fahrt des Ehepaares kreuzte. Der 24-Jährige hatte jedoch die Vorfahrt. Es kam zum Zusammenstoß.

BWM nach Unfall in Gegenverkehr geschleudert – 86-Jähriger sofort tot

Durch die Wucht der Kollision wurde der BMW in den Gegenverkehr geschleudert – und prallte frontal in den Wagen des 86-Jährigen, der gerade in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.

„Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Unfallzeugen sowie einer zufällig am Unfallort verbeikommenden Rettungssanitäterin und dem angeforderten Notarzt verstarb der Fahrer des Nissan noch an der Unfallstelle“, erklärt ein Pressesprecher der Polizei Lippe.

Drei Verletzte bei tödlichem Unfall in Lippe

Auch der 24-Jährige aus dem BMW und das ältere Ehepaar wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Über die schwere ihrer Verletzungen konnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.

Das Ausmaß der Zerstörung ist unterdessen groß. An allen drei an dem Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 45.000 Euro. Die Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungs- und Rettungsarbeiten gesperrt werden.

Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Polizei stellt weitere Ermittlungen an. (jv)