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Hauptbahnhof in NRWMann (39) macht Reisenden irren Vorschlag – Festnahme!

Polizisten gehen an einem Bahnsteig entlang.

Die Bundespolizei, hier eine undatierte Aufnahme aus NRW, hatte am Sonntag (7. November 2021) im Wuppertaler Hauptbahnhof einen ungewöhnlichen Einsatz.

Im Wuppertaler Hauptbahnhof kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz für die Bundespolizei.

Wuppertal. Im Wuppertaler Hauptbahnhof ist ein Mann, der sich als Journalist ausgegeben hat, am Sonntag (31. Oktober) festgenommen worden. Laut Bundespolizei hat er drei ausländische Reisende angesprochen und wollte sie zu einer Straftat anstacheln.

Bei einer routinemäßigen Polizeikontrolle von einem Griechen und zwei Afghanen bemerkten die Bundespolizisten in Wuppertal, dass sie von einem Mann gefilmt werden. Darauf angesprochen, versuchte der Mann mit dem Handy in der Hand zu flüchten. Doch die Beamten stellten ihn.  

NRW: Mann fordert Reisende auf, Bundespolizisten anzugreifen

Die zuvor kontrollierten drei Ausländer berichteten den Polizisten, dass der Mann, der die Kontrolle filmte, sie am Gleis angesprochen hatte. Er soll sie aufgefordert haben, die Bundespolizisten anzugreifen, damit er das filmen kann, um die Aufnahmen als „Beweis für Polizeigewalt“ zu nutzen. Die drei Ausländer lehnten das Vorhaben ab und wollten nicht weiter von dem Beschuldigten belästigt werden.

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Die Bundespolizei hat den angeblichen Journalisten festgenommen. Dabei versuchte der Tatverdächtige durch Rufe noch andere Reisende auf sich aufmerksam zu machen. Er muss sich für die Anstiftung eines Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 39-Jährigen „freien Journalisten“ mit Wohnsitz in Bonn. Er zeigte sich laut Polizei während der gesamten Situation sehr unkooperativ und machte keinen Hehl daraus, dass er „ein Problem mit der Bundespolizei“ habe. Der Bonner hatte in der Vergangenheit mehrfach – etwa in sozialen Medien – behauptet, Opfer von Polizeigewalt gewesen zu sein. (aa)