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Züge stehen stillKlima-Aktivisten in NRW ketten sich an Bahngleise

Ein Umweltaktivist hat sich am Mittwoch (08.08.2012) in Kerpen-Buir an Gleise der Kohle-Transportbahn im Braunkohletagebau Hambach gekettet.

Am Kraftwerk Neurath in NRW haben sich am Freitag Klima-Aktivisten an die Gleise gekettet, um so die Kohlezufuhr zu stoppen. Das Archivfoto von 2012 zeigt Aktivisten, die sich in Kerpen-Buir an Gleise gekettet haben.

Rund 40 Klima-Aktivisten haben die Kohlezufuhr zum Kraftwerk Neurath blockiert. Kohlezüge können in diesem Bereich nicht mehr fahren.

Grevenbroich. Am Freitagmorgen (5. November) haben rund 40 Klima-Aktivisten die Kohlezufuhr zum Braunkohle-Kraftwerk Neurath in Nordrhein-Westfalen blockiert.Die Polizei bestätigte die Aktion.

NRW: Klima-Aktivisten ketten sich in Grevenbroich an Bahngleise

Mehrere Menschen seien auf den Schienen nahe Grevenbroich gesichtet worden, sagte ein Sprecher. Das weitere Vorgehen der Einsatzkräfte werde nun geplant. Kohlezüge aus den Tagebau-Anlagen Hambach und Garzweiler können laut RWE am Freitagmorgen nicht mehr fahren.

Neun Klima-Aktivisten ketteten sich an zwei Stellen an den Gleisen der Kohlebahn fest, wie die Aktionsgruppe „Block Neurath“ mitteilte. Sie hätten sich an Betonfässer und an Zementblöcke fixiert, die unter die Schienen gegossen sind.

Anlass sei die Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. „Die Weltklimakonferenz findet seit 26 Jahren statt. Seitdem sind die CO2-Emissionen um 60 Prozent angestiegen. Wir brauchen mehr als leere Versprechungen!“, so eine Sprecherin von „Block Neurath“. (dpa)