Chaos und etliche Verletzte auf NRW-AutobahnenNächste Massenkarambolage – Polizei warnt

Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A45 in Drolshagen am Freitagabend.

Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A45 in Drolshagen am Freitagabend.

Nächste Massenkarambolage in NRW. Nach der A44 am Freitagnachmittag nun am Freitagabend auf der A45. Wieder mit mehreren Schwerverletzten. Die Polizei warnt.

Auf der Autobahn 45 zwischen Drolshagen und Meinerzhagen ist es am Freitagabend zu mehreren miteinander verketteten Unfällen gekommen. Neun Menschen wurden dabei verletzt, fünf von ihnen schwer. Die Polizei gab eine offizielle Warnung raus.

Erste Massenkarambolage am Freitagnachmittag auf A44

Erst kurz zuvor war es auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen zu einer Massenkarambolage gekommen. Auf der A44 bei Lichtenau waren acht Fahrzeuge ineinander gekracht. Auch hier gab es etliche Verletzte, zwölf insgesamt, mindestens zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen.

Während die Polizei auf der A44 noch nicht davon ausging, dass die Unfälle auf die Wetterverhältnisse zurückzuführen seien, sieht die Lage am Freitagabend offenbar völlig anders aus. In vielen Regionen hat es weiter geschneit, die Temperaturen sind weiter zurückgegangen.

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Nächste Massenkarambolage auf A45 – Polizei warnt

Auf Twitter bat die Polizei Dortmund nun offiziell: „Bitte passen Sie Ihre Fahrweise den Wetterverhältnissen an.“

Die Massenkarambolage auf der A45 ereignete sich am Abend auf dem Autobahnabschnitt zwischen Drolshagen und Meinerzhagen. Es seien 17 Fahrzeuge involviert gewesen, sagte ein Sprecher der Dortmunder Polizei.

Die Strecke musste umgehend gesperrt werden. Autofahrerinnen und Autofahrern wurde empfohlen, bereits ab dem Kreuz Olpe-Süd über die A4 und die A1 auszuweichen.

Fünf Schwerverletzte nach Unfällen auf A45 in NRW – Stau nach Vollsperrung

Zum genaueren Unfallhergang gebe es bislang noch keine Erkenntnisse, sagte der Sprecher. Unklar sei auch noch, ob die winterlichen Verhältnisse auf den Straßen mit ausschlaggebend waren. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge seien auch Lkw und Sprinter beteiligt gewesen.

Es gebe fünf Schwerverletzte, von denen niemand in Lebensgefahr schwebe, sowie vier Leichtverletzte. Es habe sich nach den Unfällen ein bis zu drei Kilometer langer Stau gebildet. (jv)