Glühwein, Bratwurst und Reibekuchen: Auch in diesem Jahr werden die Menschen für einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt im Rheinland tief in die Tasche greifen müssen.

In Köln kostet der Glühwein vielerorts um die fünf Euro, ähnlich sieht es in Düsseldorf aus. Hinzu kommen Snacks wie Bratwurst, Crêpe oder Reibekuchen. Da ist das Portemonnaie einer größeren Familie schneller geschrumpft, als man „Oh du Fröhliche“ sagen kann.

Dass die Weihnachtsmarktzeit nicht die Welt kosten muss, will nun erneut ein großer deutscher Discounter unter Beweis stellen.

Aldi Süd verspricht, wie schon im letzten Jahr, eine bezahlbare Weihnachtszeit für alle zu ermöglichen und eröffnet in vier deutschen Städten seinen „günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands“.

Glühwein und Kinderpunsch gibt’s dort für einen Euro, Bratwurst im Brötchen für 2 Euro, Crêpes ebenso. Für eine Tüte Plätzchen wird ebenfalls ein Euro fällig. Wer Käsespätzle mit Röstzwiebeln will, zahlt zwei Euro. Auch Kinderkarussell, Kinderschminken und eine Fotostation soll es geben.

In diesem Jahr gibt es auch erstmalig einen heißen Aperitif, auch in einer alkoholfreien Version erhältlich (zwei Euro).

Billig-Weihnachtsmarkt für den guten Zweck

Das Besondere: Aldi macht aus dem Weihnachtsmarkt ein Charity-Event und unterstützt Kinder in Not. Wie im letzten Jahr werden alle Einnahmen der Weihnachtsmärkte an die Off Road Kids Stiftung gespendet. Die Stiftung setzt sich für Kinder und Jugendliche ohne Zuhause ein.

Kosten-Explosion

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Hat der Discounter-Weihnachtsmarkt 2023 und 2024 noch Station in Köln-Ehrenfeld gemacht, sind die Buden nun an einem anderen Ort im Rheinland zu finden: vom 18. bis 20. November stehen sie bei Aldi Süd in Bonn-Beuel (Maarstraße 3).

Daneben gibt es den Aldi-Weihnachtsmarkt auch in Saarbrücken, Augsburg und Wiesbaden. 

Bereits im letzten Jahr war die Charity-Aktion von Aldi durchaus erfolgreich: 70.000 Euro konnten für den guten Zweck gesammelt werden. (mg)