YouTube-Hit „Catch the Ice Dude“Arschbomben-Filmer: „Wir machen ziemlich viel Quatsch“

Roberto Caliendo (21) hielt die missglückte Arschbombe mit der Kamera fest.

Roberto Caliendo (21) hielt die missglückte Arschbombe mit der Kamera fest.

Reutlingen – Das Video von der missglückten Arschbombe auf den zugefrorenen Pool – innerhalb von nur einem Tag wurde „Catch the Ice Dude“ zum YouTube-Hit!

Wir haben mit dem jungen Mann gesprochen, der den Clip gedreht hat: Roberto Caliendo (21) aus Reutlingen. „Wir machen immer ziemlich viel Quatsch, deshalb kommt dann auch mal sowas dabei raus“, erklärt Caliendo.

Als es im vergangenen Winter ein paar Tage richtig gefröstelt hatte, kamen er und seine Kumpels spontan auf die Idee, das Ding mit der Arschbombe auf den zugefrorenen Pool durchzuziehen.

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Viele Gedanken über die Verletzungsgefahr machten sie sich dabei offenbar nicht. Auf dem Video ist zu hören, wie ein Freund den wagemutigen Kumpel kurz vor dem leichtsinnigen Sprung warnt: „Nicht, dass das nachher noch zu hart ist...“!

Denn, das ist klar: Der Sprung hätte schlimme Konsequenzen haben können, weshalb von einer Nachahmung dringend abgeraten wird. Zum Glück ging in diesem Fall noch einmal alles gut, der Kumpel blieb weitestgehend unverletzt.

„Er konnte nur nicht so gut sitzen und hatte ein blaues Hinterteil“, so Caliendo. Der 21-Jährige kann sich aktuell vor Interview-Anfragen aus aller Welt kaum noch retten: „Ich komme nicht hinterher, das ist der Wahnsinn.“

Bleibt noch eine Frage: Was ist aus der Band „Syskill“ geworden, die sein Kumpel vor dem Sprung so eindrucksvoll promotete? „Er wollte eine neue Band gründen, aber aus persönlichen Gründen ist es noch nicht dazu gekommen“, berichtet Caliendo.

Immerhin: Ob sein Kumpel den Titel als mutigster Arschbomben-Springer aller Zeiten oder als größter Dummkopf erhält – darüber streiten sich nun Millionen im Netz...