Mit Papa vor der Kamera, aber...Überraschende Aussage von Til Schweiger über Töchter

Til_Schweiger_und_Toechter_Luna_und_Lilli

Schauspieler und Produzent Til Schweiger kommt im März 2019 mit seinen Töchtern Lilli (l.) und Luna zur Europapremiere des Films „Head full of honey“.

von Sebastian Oldenborg (so)

Köln – „Keinohrhasen“, „Zweiohrküken“, „Kokowääh“, … In quasi jedem Til-Schweiger-Klassiker standen auch seine Töchter (oder zumindest eine davon) mit vor der Kamera. Umso überraschender ist eine Aussage, die der 55-Jährige jetzt gegenüber dem „Stern“ tätigte.

Der sprach den Produzenten und Schauspieler nämlich auf seine Firma an, die wie ein Familienunternehmen daherkomme. Schließlich würden seine beiden Brüder dort arbeiten, seine Töchter ständig vor der Kamera stehen und auch sein Sohn Kameramann werden.

Schon wieder alles Aus bei Til Schweiger und seiner jungen Freundin (hier mehr lesen)

Alles zum Thema Til Schweiger

Til Schweigers Töchter wollen keine Schauspielerinnen werden

Doch Schweiger überrascht mit einer klaren Aussage bezüglich seiner Töchter: „Keine der drei will Schauspielerin werden.“ Und auch bei seinem Sohn sei unklar, ob er wirklich Kameramann werde – er sei ebenso ein talentierter Koch.

Til_Schweiger_und_Tochter_Emma

Emma Schweiger ist die jüngste seiner drei Töchter.

Bitte? Bisher schien klar, dass Schweigers Töchter in seine Fußstapfen treten würden. Es machte den Eindruck, dass sie viel Spaß vor der Kamera hätten und schnell von ihrem Vater lernen würden. Zumal es auch nicht bei einzelnen Auftritten geblieben war. Luna Schweiger (22) zum Beispiel war bereits in etlichen Filmen zu sehen, tingelte auch sonst mit ihrem Papa durch diverse TV-Shows.

Der 55-Jährige erklärt die Situation: „Dass ich mit meinen Töchtern arbeiten kann, ist toll, weil ich so mehr Zeit mit ihnen verbringen kann.“ Doch offenbar haben die Kinder trotzdem andere Pläne. Schweiger: „Luna studiert jetzt in Paris, Lilli (20) will Goldschmiedin werden, und Emma (16) weiß noch nicht, was sie machen wird.“

So wie der Schauspieler das erzählt, scheint diese Tatsache für ihn kein großes Problem zu sein. Ändern könnte er es ja sowieso nicht.

Til_Schweiger_und_Tochter_Luna

Til Schweiger mit Tochter Luna im Jahr 2017

Til Schweiger über „größte Enttäuschung“ seiner Karriere als Filmemacher

Genauso wenig wie den Umstand, dass die amerikanische Version seines deutschenErfolgsfilms „Honig im Kopf“ in den USA total floppte (hier mehr zu Til Schweigers Film-Flop in den USA). Ein Kritiker verglich den Streifen etwa mit einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt – ohne Narkose.

Dazu sagt Schweiger: „Ich dachte: Schlimmer als deutsche Kritiker geht es eigentlich nicht. Wieder was gelernt.“ Er wisse nicht, „was da passiert ist“. Den Mega-Flop könne er sich nicht so richtig erklären. „Ich war sicher, dass es funktionieren würde, weil das auch jeder, mit dem ich in den USA dabei zu tun hatte,  bestätigte.“

Als „Flop“ würde er den Film trotzdem nicht bezeichnen. Er werde sein Budget mit Sicherheit wieder einspielen. „Aber es ist die größte Enttäuschung meiner Karriere als Filmemacher.“

(so)