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„Mütter machen Porno“Erotik-Sternchen Gabi Gold kritisiert Umgang mit dem Darsteller

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Die Mütter Mirjam, Karina, Jasmine, Britta und Bianca in einer Szene der ersten Folge der ersten Staffel der Sat.1-Doku „Mütter machen Porno“. Das Foto wurde am 18. Juli 2020 aufgenommen.

Unterföhring – Fünf Mütter machen es vor!

Teenager und Jugendliche kommen heutzutage immer früher mit pornografischen Inhalten in Berührung, die meist über das Internet verbreitet werden. Doch die Heranwachsenden wissen oft gar nicht, was sie sich dort eigentlich ansehen, da sexuelle Aufklärung immer noch nicht an der Tagesordnung der Deutschen steht.

In der neuen SAT.1-Doku „Mütter machen Porno“ stellen sich fünf Frauen der Herausforderung, einen Porno zu produzieren, der ihren Anforderungen in Bezug auf Aufklärung und Sexualität entspricht, um Jugendlichen klar und deutlich zu zeigen, worauf es wirklich ankommt.

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„Mütter machen Porno“: Wer sind eigentlich die Darsteller?

Für einen Erotikfilm braucht man aber natürlich passende Darsteller, die sich, natürlich höchst professionell, beim Liebesspiel ablichten lassen sollten.

Die Wahl der Porno-Regisseurinnen Jasmine (36, zwei Kinder), Karina (44, vier Kinder), Bianca (49, zwei Kinder), Britta (44, drei Kinder), Mirjam (49, vier Kinder), fiel  auf die Porno-Darstellerin Gabi Gold und den Darsteller Sylvan G.

Gabi Gold hat ein Einser-Abi

Ja, sie lesen richtig, Gabi Gold war eine strebsame Schülerin.

Allerdings merkte die gebürtige Ostdeutsche relativ schnell, dass der theoretische Uni-Alltag nichts für sie ist. Über einen damaligen Ex-Freund kam sie zum ersten Mal mit der Thematik Pornografie in Berührung und beschloss dann kurzerhand, tiefer in die Materie einzutauchen.

„Ich habe gemerkt, dass mir die ganze Theorie an der Uni zu viel wurde, ich brauchte einfach etwas spannendes in meinem Leben, was ich neu entdecken kann und was vor allem abwechslungsreich ist“, erklärte die Berlinerin im Interview mit „Bild“.

Auf Instagram teilt Gabi Gold in regelmäßigen Abständen Fotos von Dreh-Sets ihrer Porno-Engagements oder Einblicke ihres privaten Lebens. Hier ein Beispiel:

Der Erotik-Streifen, der im Rahmen von „Mütter machen Porno“ produziert wurde, erschien unter dem Titel „Vanilla X“. (Siehe Instagram-Post vom 30. Juli)

Hauptdarstellerin holt zur Kritik aus

Nachdem Gabi Gold die Produktion der fünf Mütter am Tag der Premiere am Mittwochabend noch lobte, holte sie anschließend aber doch zur Kritik aus.

Noch am Abend meldete sie sich mit einer Instagram-Story zu Wort: „Ich habe mich ein bisschen geschämt beim Sehen!“

Grund für die Kritik der blonden Darstellerin sei der Umgang der Regisseuren mit Hauptdarsteller Sylvan G gewesen.

„Ich finde, er wurde ziemlich überrumpelt, ich finde, es wurde ihm zu nahe getreten. Würde mich ein männlicher Regisseur am Set so behandeln, ich würde da an meine Grenzen kommen und komplett zu Recht“, sagte Gabi Gold.

„Mütter machen Porno“: Sylvan G reagiert gelassen

Pornodarsteller Sylvan G schien mit der Behandlung während der Produktion zufrieden gewesen zu sein: „Die Mütter waren die ganze Zeit großartig zu mir. Ich habe mich nie angegriffen gefühlt. Es gab ein paar Situationen, in denen es ein bisschen unangenehm war, aber ich glaube, das war aus der Euphorie des Augenblicks heraus und nicht, um mich anzugehen“, teilte er in seiner Instagram-Story mit.

„Mütter machen Porno“: Kritik an Verhütungs-Darstellung

Ein großer Dorn im Auge der Hauptdarstellerin war das Thema Verhütung. Obwohl die Mütter vorab ganz besonders viel Wert auf Verhütung gelegt hatten, machte man hier deutliche Abstriche, da der Oralverkehr im fertigen Film ohne Verhütung dargestellt wurde.

Ein wunder Punkt, dem sich die fünf Mütter aber gerne stellen: „Das Thema Safer Sex war für uns außerdem von Anfang an ein wichtiger Punkt bei der Entwicklung unseres Films. Daher haben wir auch Wert darauf gelegt, dass die Darsteller während des Geschlechtsakts ein Kondom benutzen. Aber auch wir haben im Zuge des Projekts dazugelernt und würden heute auch auf die Verwendung von Verhütungsmitteln beim Oralverkehr hinweisen“, sagte Mama Jasmine. (cw)