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Grausiger Fund in BurscheidKinder entdecken zerstückelte Katze auf Spielplatz

Kinder machten eine grausige Entdeckung auf einem Spielplatz. Das Symbolfoto zeigt Spielzeug in einem Sandkasten.

Kinder machten eine grausige Entdeckung auf einem Spielplatz. Das Symbolfoto zeigt Spielzeug in einem Sandkasten.

Grausiger Fund auf einem Spielplatz in Burscheid. Kinder entdeckten eine zerstückelte Katze. Die Polizei ermittelt.

Entsetzlich! Kinder haben auf einem Spielplatz in Burscheid einen grausigen Fund gemacht. „Da lag eine halbe Katze im Sandkasten, der hintere Teil. Die Katze war durchtrennt worden“, schilderte eine Mutter den furchtbaren Fund.

Die Tierschutzorganisation PETA hat für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Tiermörders führen, eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt. 

Der Tierkadaver wurde sichergestellt. „Wir gehen davon aus, dass es kein Unfall war“, sagt die Polizei. Der Pressesprecher räumt außerdem ein, dass kürzlich diverse Katzen in der Gegend der Carl-Lauterbach-Straße verschwunden sind und nicht mehr zurückkehrten. „Bei der Katze, die jetzt gefunden wurde, handelt es sich aber um keines der vermissten Tiere“, zitiert der Remscheider General Anzeiger (RGA) den Polizeisprecher.

Ein traumatisches Erlebnis für die drei Kinder

„Unser Gefühl war sofort: Das war kein Unfall. Oder ein anderes Tier“, sagte die Burscheiderin dem „RGA“. Ein Vertreter der Kreispolizeibehörde bestätigte: „Ja, das ist bei uns aktenkundig. Es wurde Strafanzeige gestellt.“

Die Szene sei vor allem für die Kinder im Alter von neun, sechs und vier Jahren ein traumatisches Erlebnis gewesen. 

Doch auch das Tier muss unvorstellbar Schreckliches durchgemacht haben. „Wer auch immer sie so schwer verstümmelt hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen zu Schaden kommen“, so Björn Thun, Fachreferent bei PETA.

PETA spricht sich klar für strengere Strafen bei Tierquälerei aus, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. „Wer wehrlose Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“ Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

Die Tierschutzorganisation weist darauf hin, dass Tierquälerei kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes ist. Sie kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.