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Luftraum über Köln gesperrtFünf-Zentner-Bomben entschärft, Bewohner zurück

Vor einem Fahrzeug der Stadt Köln stehen mehrere Einsatzkräfte.

Ein Sammelplatz an der Ottostraße. Nach dem Fund zweier Weltkriegsbomben am Mittwoch (25. August) in Köln Porz sind zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort. 

Erneuter Bombenfund in Köln. Diesmal in Porz. Es handelte sich um zwei Fünf-Zentner-Bomben. Mittlerweile wurden die Bomben laut Stadt entschärft.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Köln. Am Mittwoch (25. August) wurden in Porz zwei Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Die beiden Fünf-Zentner-Bomben lagen im Bereich der Hohenstaufen-/Ecke Cimbernstraße. Rund 3000 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen. Inzwischen wurden die Bomben entschärft, teilte die Stadt gegen 20.30 Uhr mit.

Nun dürfen die Anwohnerinnen und Anwohner zurück in ihre Häuser und Wohnungen. Der Bahnverkehr werde ebenfalls wieder aufgenommen. Straßensperrungen würden nach und nach wieder aufgehoben.

Für die evakuierten Bewohner wurde in der GGS Konrad-Adenauer eine Anlaufstelle eingerichtet. Dort harrten etwa 130 Kölner aus.

Auf einer Karte wird der Evakuierungsbereich angezeigt.

Nach den Bombenfunden in Köln-Porz wird im 300-Meter-Radius evakuiert.

Der Evakuierungsradius betrug 300 Meter, erklärte Katja Reuter vom Presseamt. Gegen 14 Uhr hatten Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit dem ersten Klingelrundgang begonnen. Im Evakuierungsradius befanden sich auch 17 mit Covid-19 infizierte Personen und sieben weitere Quarantäne-Pflichtige, die separat untergebracht werden mussten. 

Bombenfunde in Köln-Porz: Blindgänger mit Aufschlagszünder

Bereits vor Stunden wurden Straßensperren aufgebaut. An der S-Bahn-Haltestelle Steinstraße fand kein Fahrbahnwechsel mehr statt. 

Zwei Personen in Warnwesten stehen vor einem Hochhaus.

Nach dem Bombenfunden läuft die Evakuierung. Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind, wie hier in Finkenberg, vor Ort.

Buslinien und S-Bahn-Linie 12 in Köln von Sperrung betroffen

Betroffen von der Sperrung waren auch die KVB-Buslinien 51, 52, 154. Außerdem die S-Bahn-Linie 12. Der Luftraum wurde kurzfristig für den Entschärfungszeitraum gesperrt. Die Stadt riet, den betroffenen Bereich aufgrund der Straßensperrungen großräumig zu umfahren. Insbesondere den Bereich Steinstraße zwischen Humboldtstraße und Ensener Weg. 

Betroffene erhalten weitere Informationen beim Bürgertelefon unter der Nummer 0221 221-0 sowie beim Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes unter 0221 221-32000. (iri)