Nach Sabotageverdacht im SommerWirbel um Kölner Kaserne: Schon wieder Löcher im Zaun entdeckt

Ein Polizeiauto steht vor dem Eingang zur Luftwaffenkaserne in Wahn.

Ein Polizeiauto steht vor dem Eingang zur Luftwaffenkaserne in Wahn. Wie schon im August wurden am Montag (25. November 2024) Löcher im Zaun entdeckt.

Am Luftwaffenstützpunkt Köln-Wahn haben mehrere Löcher im Zaun die Polizei auf den Plan gerufen. Im Sommer hatte es bereits einmal Wirbel um die Kaserne gegeben.

Es ist schon wieder passiert: An der Bundeswehr-Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn sind erneut mehrere Löcher im Zaun entdeckt worden.

Die Polizei habe dazu Ermittlungen aufgenommen, bestätigten ein Sprecher der Polizei sowie ein Sprecher der Bundeswehr.

Kaserne in Köln: Schon wieder Löcher im Zaun entdeckt

Die Löcher waren nach Auskunft der Polizei am Montagabend (25. November 2024) aufgefallen, die Bundeswehr schaltete die Ermittlerinnen und Ermittler ein.

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Nähere Auskünfte auch zur Frage, ob die Entdeckung besondere Vorkehrungen nach sich gezogen habe, wurden zunächst nicht gemacht.

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Schon im August dieses Jahres war eine Beschädigung am Zaun festgestellt worden. Weil zunächst Sabotage an der Trinkwasseranlage befürchtet worden war, sorgte das für große Aufregung. Damals hatte außerdem ein technischer Alarm an einer Trinkwasseranlage angeschlagen.

Schnelltests des Wassers hatten abweichende Werte bestätigt. Die Bundeswehrkaserne war vorübergehend gesperrt worden. Später gab die Bundeswehr allerdings Entwarnung, es seien keine Verunreinigungen festgestellt worden. (nb/dpa)