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Wetter in KölnSamstag droht großer Knall: Schon alles vorbei? Feuerwehr mit erster Bilanz

Wie wird das Wetter in Köln und NRW? Hier bekommt ihr die aktuellen Infos.

Die Hitze hatte Köln im Griff. Aber am Samstagnachmittag (14. Juni 2025) drehte sich das Wetter. Die App des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schickte eine lokale Warnung für Köln. Demnach drohten ab 15 Uhr schwere Gewitter. Am frühen Nachmittag korrigierte der DWD: Es könnte schon gegen 14 Uhr krachen.

Auch die Warnapp Nina hatte eine Unwetterwarnung für Köln gemeldet, gegen 15 Uhr aber bereits wieder Entwarnung gegeben – um die Warnung gegen 15.30 Uhr wieder zu aktivieren!

Doch Köln ist glimpflich davongekommen. Wie ein Beamter der Feuerwehrleitstelle gegen 17.30 Uhr gegenüber EXPRESS.de erklärte, habe es bislang lediglich rund zehn Unwetter-Einsätze gegeben. Dabei galt es, Bäume oder Äste zu entfernen, die auf Fahrbahnen gestürzt waren. Es sei niemand verletzt worden. 

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Wetter in Köln: Deutscher Wetterdienst mit lokaler Warnung

Im Ticker von EXPRESS.de bekommt ihr alle Informationen rund um aktuelle Temperaturen, Wetterwarnungen und andere wichtige Hinweise zum Wetter in Köln und NRW.

  1. Nach einem heißen Freitag ist auch der Samstag (14. Juni) mit hohen Temperaturen gestartet. Doch der DWD und die Warnapp Nina veröffentlichten eine amtliche Warnung für Köln.
  2. Zunächst war ab 15 Uhr gewarnt worden, dann galt die Warnung jedoch konkret für 14 bis 15 Uhr. In der Stunde konnte es gebietsweise zu unwetterartigen Gewittern mit Starkregen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter kommen. Lokal begrenzt seien auch extreme Unwetter mit noch mehr Regen in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen, hieß es.
  3. Der Deutsche Wetterdienst warnte für Köln auch vor Hagel mit Korngrößen um drei Zentimetern sowie schweren Sturmböen bis 100 km/h. Vereinzelnd seien auch orkanartige Böen bis 110 km/h möglich. 
  4. Tatsächlich gab es einige heftige Sturmböen und es regnete stark. Aber die Kölner Feuerwehr hatte bislang kaum Unwetter-Einsätze.
  5. Zwischenzeitlich warnte die Nina-App dann „nur“ noch vor starkem Gewitter bis gegen 15.30 Uhr. Seit 15.30 Uhr ist aber wieder die Unwetter-Warnung aktiviert.
  6. Es würden noch Unsicherheiten bezüglich der Zugbahn der Gewitter bestehen, hieß es. Die DWD-Warnung gilt bis in die Nacht zu Sonntag (15. Juni).
  7. Am Sonntag drohen nur noch zeitweise Schauer und vereinzelt kräftige Gewitter, im Osten NRWs jedoch teils mit Starkregen. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch bei bis zu 24 Grad. Der Montag (16. Juni) wird laut Vorhersage heiter bis wolkig und meist niederschlagsfrei.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD), gegründet 1952, ist eine Bundesbehörde mit Sitz in Offenbach am Main (Hessen). Die Aufgaben des DWD sind umfangreich.

Hier lesen: Wie das Wetter uns lenkt Regen macht produktiv und Hitze aggressiv

Der Deutsche Wetterdienst stellt Informationen zum Wetter und Klima zusammen und ist für die meteorologische Sicherung u.a. der Luftfahrt und Seefahrt verantwortlich.

Der DWD warnt auch vor Unwetterlagen (auch Hitzewetter) und spricht Handlungsempfehlungen für die Bevölkerung aus. Im Video oben gibt es mehr Infos zum Wetter. (red mit dpa)