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Weltkriegsbombe in KölnSperrungen aufgehoben: Helden lächeln nach erfolgreicher Entschärfung

Drei Männer stehen vor einer entschärften Bombe.

Erleichterung bei Dirk Putzer (v.l.), Philipp Blenz und Michael Daenecke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf am Freitag (3. Juni) nach der Entschärfung der Weltkriegsbombe.

In Köln ist am Freitag (3. Juni) eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Sie wurde am Nachmittag entschärft.

In Köln-Rodenkirchen ist am Freitagvormittag (3. Juni 2022) ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe wurde bei Sondierungsarbeiten im Bereich Ahrstraße zwischen zwei Einfamilienhäusern entdeckt. Laut Stadt handelt es sich um eine englische Fünf-Zentner-Bombe.

Um 16.23 Uhr wurden den Experten des Kampfmittelräumdienstes (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf die Freigabe zur Entschärfung erteilt. Um 16.51 Uhr wurde die Bombe erfolgreich entschärft. Zur Freude von Dirk Putzer, Philipp Blenz und Michael Daenecke vom KBD. Nach der erfolgreichen Entschärfung standen sie mit einem Lächeln noch für ein Foto parat. 

Köln: Weltkriegsbombe entdeckt, Entschärfung erfolgreich

Die Sperrung des Luftraums war für 16 Uhr beantragt worden. Nachdem auch die letzten Menschen das Evakuierungsgebiet verlassen hatten, konnte im Anschluss die Freigabe zur Entschärfung der britischen Fünf-Zentner-Bombe mit Langzeitzünder erteilt werden.

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Die Entschärfung des Langzeitzünders erforderte von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes große Fachkompetenz. Mit Hilfe einer sogenannten Raketenklemme gelang es ihnen, den Zünder zu entfernen und zu deaktivieren

Der Ordnungsdienst der Stadt Köln hatte Straßensperren eingerichtet. Für von der Evakuierung Betroffene war eine Anlaufstelle im Gymnasium Sürther Straße 55 eingerichtet worden. Dort haben sich laut Stadt bisher 200 Personen eingefunden. Sie können jetzt zurück in ihre Häuser.

Ein Evakuierungsradius auf einer Stadtkarte eingezeichnet.

Der Evakuierungsradius, der nach dem Bombenfund in Köln am Freitag (3. Juni), von Behörden festgelegt wurde, beträgt 500 Meter.

Der Gefahrenbereich wurde aufgrund des Bombenfunds in Köln abgesperrt und musste evakuiert werden. Die 3.500 Anwohnerinnen und Anwohner mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Um sicherzugehen, hat das Ordnungsamt zwei Klingeldurchgänge durchgeführt.

Auch Passantinnen und Passanten mit Fahrrädern oder Hunden durften die Wege im Evakuierungsgebiet nicht mehr betreten und sollten den Anweisungen von Polizei und Ordnungskräften folgen. Der Evakuierungsbereich war vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt worden. (aa)