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Verfolgungsjagd in KölnBMW landet nach Flucht im Gleisbett

Polizeiauto bei einer Verfolgungsjagd in der Nacht (Symbolfoto).

Ein mutmaßliches Autorennen endete für einen BMW-Fahrer im Gleisbett in Köln-Riehl. (Symbolfoto)

Ein mutmaßliches Autorennen in Köln-Riehl endete spektakulär: Ein BMW krachte ins Gleisbett. Die Insassen flüchteten.

Irre Szenen in Köln-Riehl: Nach einem mutmaßlich illegalen Autorennen ist am Samstagabend (29. November) ein BMW 440i im Gleisbett der KVB-Linie 16 an der Amsterdamer Straße verunfallt. Die Polizei hatte den Wagen zuvor kurz verfolgt, die Insassen flüchteten zu Fuß.

Laute Motoren fallen Streifenteam auf

Laut Polizei waren gegen 22.20 Uhr drei hochmotorisierte Fahrzeuge auf der Friedrich-Karl-Straße durch laute Motorengeräusche ins Visier eines Streifenteams geraten. An einer roten Ampel bemerkten die Einsatzkräfte einen schwarzen BMW und einen schwarzen Porsche, die hinter einem weißen BMW 440i warteten. Plötzlich bog der Fahrer oder die Fahrerin des 440i mit aufheulendem Motor ab, woraufhin die Polizisten und Polizistinnen die Verfolgung aufnahmen.

Anhaltesignale wurden ignoriert. Stattdessen schaltete die Person am Steuer die Beleuchtung des Fahrzeugs aus und raste in die Barbarastraße, woraufhin die Streife den Sichtkontakt verlor. Zeugen und Zeuginnen machten die Beamten und Beamtinnen wenig später auf den gesuchten BMW aufmerksam, der inzwischen im Gleisbett verunfallt war.

20-Jähriger stellt sich der Polizei

Nach ihren Aussagen sollen nach dem Unfall mindestens vier Personen aus dem Auto in unterschiedliche Richtungen geflüchtet sein. Doch während der Unfallaufnahme erschien ein 20-jähriger Mann an der Unfallstelle und gab sich als Insasse zu erkennen.

Bei dem Kölner fanden die Einsatzkräfte den Fahrzeugschlüssel des verunfallten BMW und stellten diesen sowie sein Mobiltelefon sicher. Ob der 20-Jährige der Fahrer war und ob die anderen Autos Teil des Rennens waren, wird nun ermittelt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.