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Wegen CoronaKölner Treffpunkt: Das traurigste Jubiläum am Ballermann

TangoMallorca

Ausgangssperre auf Malle: Das Tango steht leer und erlebt ein trauriges Jubiläum.

von Markus Krücken (krue)

Palma de Mallorca – Eine leergefegte Playa. Wo sonst schon jetzt die Touristen feiernd vorüberziehen, herrscht gähnende Leere.

Spanien trifft die Corona-Krise in Europa am härtesten. Seit mehr als fünf Wochen dürfen die Menschen ihre Häuser und Wohnungen nicht mehr verlassen.

Und das bedeutet: Ausgangssperre auch am Ballermann. Ein kölsches Jubiläum fällt daher total ins Wasser ...

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Kölner Mark Borck erlebt trauriges Jubiläum

Das gilt auch für einen Kölner, der 2020 Großes vor hatte: „Am 1. Mai sollte 25-jähriges Jubiläum gefeiert werden und es hatten sich einige hundert Gäste angekündigt, vor allem aus Köln oder drumherum“, erklärt Mark Borck (53) gegenüber EXPRESS.

„Wir sind natürlich sehr traurig, dass die Feier nicht stattfindet, sind uns aber bewusst, dass das noch ein relativ geringes Übel ist zu dem, was uns noch drohen könnte.“

Seit 1988 ist der Porzer auf Mallorca zu Hause. Er hat sich an der Playa behauptet und vor allem bei den Kölner Touristen mit seinem Tango-Steakhaus einen Namen gemacht. Speziell in der Kölner Woche ist sein Laden ein beliebter Anlaufpunkt für die Touris aus der Domstadt.

Doch jetzt, zum großen Ehrentag, steht das Lokal leer und es herrscht Geister-Atmosphäre im sonstigen Spaßtempel.

Tango-Besitzer: Die Ausgangssperre hinterlässt ihre Spuren

Borck nachdenklich: „Niemand weiß, ob, wann und wie es weitergeht. Und fünf Wochen Ausgangssperre hinterlassen auch ihre Spuren.“

Was bleibt? Zweckoptimismus. Angesichts der jetzigen Lage, in der so vielen Gastronomen das Komplett-Aus droht, bleibt wohl auch kaum etwas anderes übrig.

Mark Borck: Die Playa wird nach Corona eine andere sein

Der traurige Jubilar: „Allerdings überwiegt die Zuversicht, dass wir doch noch den einen oder anderen Monat öffnen können und wenn dem so ist, dann wird es eine sehr spezielle Saison werden für uns alle, die allen in Erinnerung bleiben wird.

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Als etwas vielleicht schönes, aber hoffentlich einzigartiges. Die Playa de Palma wird dieses Jahr auf jeden Fall eine andere sein als man gewohnt ist.“