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Großer Kraneinsatz am RheinKöln bekommt tonnenschweres Betonteil geliefert

An der Rheinpromenade in der Kölner Altstadt kam es zu einer Speziallieferung, die nicht nur ein Spezialboot benötigte, sondern auch einen Kran. 

An der Promenade in der Kölner Altstadt wurden am Donnerstag (27. April 2023) schwere Geschütze aufgefahren. Grund sind die aktuellen Arbeiten am Rhein. 

Per Spezialschiff mussten schwere Betonteile für die neue Kragplatte angeliefert werden. Diese wurden mithilfe eines Krans vom Spezialschiff heruntergehoben, um anschließend an Ort und Stelle abgesetzt werden zu können. Und das schien auch ohne Weiteres geklappt zu haben.

Kraneinsatz an Kölner Rheinpromenade: Kragplatte wird geliefert

Aber wieso benötigt die Rheinpromenade eigentlich eine neue Kragplatte? Die in 60er Jahren erbaute Kragplatte wurde mit dem damals weit verbreiteten Spannstahltyp „Sigma oval St145/160“ gebaut, der nach aktuellen Erkenntnissen und Untersuchungen zu Spannungsrisskorrosion neigen kann. Aus dem Grund wurde von der Stadt Köln beschlossen: Eine neue Kragplatte muss her.

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Im Jahr 2019 wurde das Problem erstmals offengelegt und 2022 starteten bereits die Abrissarbeiten des alten Betonbalkons, der 235 Meter lang war und rund fünf Meter über das Rheinufer ragte. 

Im Januar 2023 wurde die in mehrere Teile zersägte Betonplatte mit einem speziellen Schiff bereits abtransportiert. Und am Donnerstag war es dann nun endlich so weit: Die ersten Teile für die neue tonnenschwere Kragplatte wurden angeliefert.

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Die nun abgeladenen Teile bringen ein Gewicht von sagenhaften 12,6 Tonnen auf die Waage – eine echte Herausforderung. Doch mithilfe des Transportschiffs „Innovatie“, welches lediglich von zwei Personen bedient wurde, konnte die Lieferung der ersten Spannbeton-Fertigteile erfolgreich abgewickelt werden.

Auch die folgenden Teile werden womöglich mit einem ähnlichen Lieferweg an die Rheinpromenade gelangen, da diese ebenfalls zwischen 2,8 Tonnen und 18,5 Tonnen wiegen.

Für die Planung und für den Bau wurden 13,2 Millionen Euro angesetzt, mittlerweile belaufen diese sich aber auf rund 18 Millionen Euro. Die Erneuerung der Rheinpromenade startete im November 2022 und wird insgesamt etwa 15 Monate in Anspruch nehmen und womöglich im Sommer 2024 ihren Abschluss finden. (kvk)