Kölsche WeihnachtMesswein oder Kölsch? Sitzungspräsident in der Kirchen-Falle

Volker Weininger auf der Bühne

Volker Weininger (hier im Oktober 2021) ist bei der kölschen Weihnacht der Paveier dabei - aber nur an ausgewählten Terminen.

Die Paveier starten nach der Corona-Pause wieder ihre kölsche Weihnacht mit vielen Gästen.

Köln. Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause kehrt eine der schönsten vorweihnachtlichen Veranstaltungen in die historischen Mauern von St. Aposteln zurück: 

Längst gehört das Weihnachtskonzert der Paveier zur kölschen Tradition wie die zahlreichen Weihnachtsmärkte der Stadt. Bereits zum neunten Mal gastieren die sechs Musiker in der Basilika direkt am Neumarkt. In diesem Jahr unter anderem mit dabei: die Sopranistin Constanze Störk, das Streichquartett „Kwartett Latäng“ und die kölsche Band Kempes Feinest.

Präsentation der Paveier Weihnachtstour

Die Paveier mit Volker Weininger (4.v.l.) und Nici Kempermann (5.v.l).

Deren Sängerin Nici Kempermann freut sich schon ganz besonders auf ein Duett mit Sven Welter: „Neben unserem eigenen Song ‚Bring mich noh Huss‘ können Sven und ich uns ein Duett sehr gut vorstellen. Klasse wäre beispielsweise ‚Heimat es‘, ein Song, der so richtig zu Herzen geht.“

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Köln: Paveier laden Kempes Feinest und Volker Weininger ein

Ob in Sälen wie der Kölner Flora (19. Dezember), im großen Sendesaal des WDR (3. bis 5. Dezember), oder in zahlreichen Kirchen wie in St. Aposteln (29. November), zeigt sich die Band von ihrer besinnlichen Seite. Sie präsentiert alte und neue Lieder, in denen das schönste Fest des Jahres besungen wird. Mal heiter und mit einem gehörigen Augenzwinkern, mal zu Herzen gehend und besinnlich. Für die Weihnachtsgeschichte sorgt Bubi Brühl in seiner ganz eigenen Art.

Ebenfalls mit dabei „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger:  „Ich bin aber nur bei den Saal-Terminen dabei, weil in der Kirche bekomme ich ja kein Kölsch – und den Messwein mag ich nicht.“ Auf ein ganz besonderes Highlight der 16. Weihnachtstour freut sich Detlef Vorholt: „Meine achtjährige Tochter Leni übt wie verrückt Geige, und wenn alles klappt, wird sie bei den Konzerten im WDR-Sendesaal erstmals mit uns auf der Bühne stehen“, kündigt der stolze Papa an.

Der Zutritt zu allen Konzerten der Tour erfolgt nach den 2G-Regeln (nur für Geimpfte und Genesene). „Alles was in unserer Macht steht, das die Konzerte für unsere Gäste sicher sind, haben wir erfüllt. Wenn jetzt das Publikum auch noch kommt, sind wir froh“, betont Vorholt. (dd)