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Schnee und EisSo reagieren die Tiere im Kölner Zoo auf den Wintereinbruch

Die Elefantenherde im Kölner Zoo erkundet das schneebedeckte Außengehege

Für das Elefantenbaby „Leev Ma Rie” ist der Januar-Schnee der erste ihres Lebens.

Köln – Endlich Schnee – während sich die Kölner über die weiße Pracht freuen, gilt im Kölner Zoo besondere Vorsicht.

  • Schnee im Kölner Zoo
  • Tierpfleger bei Raubtier-Fütterung besonders vorsichtig
  • Wildtiere mit kalten Temperaturen vertraut

Denn Schnee und Eis können schnell zur Rutschpartie und damit zur Gefahr für Mensch und Tier werden, wie ein Video von einem Tierpfleger aus dem Kölner Zoo zeigt.

Kölner Zoo: Vorsicht bei Raubtier-Fütterung im Schnee

Für die kalifornischen Seelöwen ist es nicht einfach auf den glatten Felsen Halt zu finden.

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Auch wenn die Tiere keine Probleme mit den kalten Temperaturen haben, muss damit ihr Training vorerst pausieren.

Moschusochsen und Schneeleoparden in Kölner Zoo glücklich über Schnee

Für die Moschusochsen hingegen sind die Schneetage eine schöne Abwechslung zum Wetter in Deutschland. Die Tiere sind Bewohner der arktischen Tundren und an kalte Temperaturen gewöhnt.

Ein Moschusochse im Kölner Zoo freut sich über den Schnee in Köln

Moschusochsen sind als Bewohner arktischer Tundren Schnee und Kälte gewohnt und sind heute noch in Alaska, Grönland und Kanada zu finden.

So wie die Schneeleoparden, „die sehr gut mit Kälte umgehen können und im Sommer bei warmen Temperaturen träger werden”, erklärt Christoph Schütt vom Kölner Zoo.

Damit der Gang nach draußen nicht zur Schlitterpartie wird, „sind die Anlagen aber grundsätzlich so gebaut, dass die Tiere bei Glätte und Kälte keine Probleme damit haben”, sagt Schütt.

Elefanten-Baby aus Kölner Zoo das erste Mal im Schnee

Sogar die Elefantenherde um Neuzugang Leev Ma Rie wagte sich ins verschneite Außengehege. Erst wenn es richtig kalt wird und die Temperaturen deutlich unter null Grad sinken, wird das Außengehege gesperrt und die Dickhäuter bleiben bei kuscheligen 25 Grad drinnen.

Das Elefantenbaby des Kölner Zoos Leev Ma Rie spielt im Schnee

Das Elefantenbaby des Kölner Zoos „Leev Ma Rie” spielt im Schnee.

Auch Tiere aus Wüstenregionen haben mit Kälte nur wenig Probleme. „Kälte bei Wüstentieren ist nicht Ungewöhnliches. Die können damit locker umgehen”, sagt Schütt. Immerhin kühlen die Temperaturen in der Klimazone nach einem heißen Tag schnell mal bis auf Minusgrade runter.

Onager_KoelnerZoo_Rolf Schlosser

Die Gruppe Erdmännchen hat kein Problem mit der Kälte.

Für die Bewohner aus Tropenhaus und Hippodrom bleibt aber die Ausgangssperre. Die Tropentiere sind das ganze Jahr über in ihren Warm-Häusern und kommen mit Schnee und Eis nicht in Berührung.

Tiere trotz Schnee ganz entspannt im Kölner Zoo 

Während die Kölner sehnlich auf den ersten Schnee gewartet haben, sind die Tiere bei einem Wetterumschwung entspannt. „Das sind alles Wildtiere, die sind es gewohnt mit Extremen umzugehen”, sagt Schütt.