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Am Kölner DomHalbe Treppe fertig: Aber eine Sache sorgt für Ärger

Luftaufnahme von der Freitreppe am Kölner Dom.

Die Domtreppe ist zur Hälfte fertig, wie diese aktuelle Luftaufnahme, zeigt. 

Die Generalsanierung der großen Treppe am Kölner Dom ist zur Hälfte fertig. Dies geschah im vorgesehenen Zeitrahmen. Etwas anderes gelang dagegen nicht.

von Jan Wördenweber (jan)

Köln. Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten: So könnte man die Mitteilung der Stadt Köln über die Generalsanierung der Domtreppe zusammenfassen.

Fangen wir also mit den guten an: Der erste Bauabschnitt der Generalsanierung der Domtreppe ist termingerecht vor dem 11. November 2021 fertiggestellt worden. Dass etwas in Köln innerhalb der vorgesehenen Zeit gelingt, ist – sagen wir mal – selten geworden.

Treppe am Kölner Dom: Erster Bauabschnitt fertiggestellt

Doch an dieser Baustelle lief alles vorbildlich, was den Zeitrahmen anbetrifft: Nach Ausbau und Abtransport der Granitstufen wurde die Abdichtung entfernt und komplett erneuert, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Auch wurden die Blockstufen gereinigt, überarbeitet und neu verlegt. Dabei wurde eine zusätzliche Verankerung mit einer Edelstahlverschraubung montiert, um dauerhaft ein Verschieben der Stufen zu verhindern.

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Die Freitreppe war 2005 unter erheblichen Zeitdruck gebaut worden. Schließlich hatte sich der Papst zum Weltjugendtag 2006 angekündigt. Dass dabei in der Eile geschludert wurde, ist hinlänglich bekannt.

15 Jahre später wurden nun 2,6 Millionen Euro für die Reparatur fällig. So hieß es bis zuletzt. Und nun kommen wir zu den schlechten Nachrichten: Erst jetzt teilt die Stadt Köln mit, man mit dem Geld nicht hinkommen wird.

Treppe am Kölner Dom: Sanierung soll 4,2 Millionen Euro kosten

4,2 Millionen Euro werden es wohl sein, so die Kommune. Als Gründe werden unter anderem die enormen Kostensteigerungen bei den Baumaterialien angeführt.

Nun ist erst einmal Ruhe auf der Baustelle. Nach der Karnevalssession 2021 sollen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt aufgenommen werden. Bleibt zu hoffen, dass die Baumaterialien bis dahin nicht abermals teurer geworden sind ...