Stadt Köln gestaltet Veedel umNeue KVB-Haltestellen für Problem-Linie in Planung

Eine Stadtbahn der Kölner Verkehrsbetriebe ist am Mittwochmorgen (18.01.2017) auf dem Sülzgürtel in Köln auf den Gleisen der KVB-Stadtbahnlinie 13.

Die Stadt Köln plant zwei neue Haltestellen für die KVB-Linie 13. Unser Foto wurde am 18. Januar 2017 aufgenommen.

Kölnerinnen und Kölner können sich an der Planung zweier Haltestellen, die für die KVB-Linie 13 neu gebaut werden, beteiligen.

von Alina Schurillis (asl)

Die Stadt Köln plant, die KVB-Linie 13 auf der linksrheinischen Seite mit zwei neuen Haltestellen an der Niehler Straße und der Boltensternstraße zu ergänzen.

Dabei wurde untersucht, welche Bauvarianten für die beiden geplanten Haltestellen machbar sind und diese nach Vor- und Nachteilen bewertet. Ob damit auch das allseits bekannte Problem in Sachen Barriere an den Haltestellen der Linie 13 gelöst werden könnte?

Köln: Stadt plant zwei neue Haltestellen für die Linie 13 der KVB

Die Linie 13 der KVB ist durch die Umsteigemöglichkeiten zu den Linien 1, 3, 4, 5, 7, 9, 12, 15, 16 und 18 eine wichtige Verbindungslinie im Kölner Stadtbahnnetz. Die zwei geplanten neuen Haltestellen mit den Standorten an der Niehler Straße und der Boltensternstraße sorgen aber nicht nur für mehr Mobilität in den Stadtteilen Nippes und Niehl.

Die Linie 13 wird zwischen Neuehrenfeld und Mülheim nämlich in einer Hochlage geführt, sodass viele Haltestellen der 13 Probleme in Sachen Barrierefreiheit mit sich bringen.

So können Personen mit Rollstuhl oder mit Kinderwagen die Haltestellen oftmals schwieriger bis gar nicht erreichen. Die beiden neuen Haltestellen werden ebenfalls in Hochlage gebaut und müssen somit von der Straßenebene aus barrierefrei erreichbar sein.

Um Kölnerinnen und Kölner mit in die Abstimmung über die Bauvarianten der neuen Haltestellen einzubeziehen, sind diese eingeladen, sich vom 26. September 2022 bis zum 14. Oktober 2022 mit Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen im Beteiligungsportal „Meinung für Köln“ einzubringen.

Dadurch kann die Stadt Köln sich mit Bürgerinnen und Bürgern austauschen und Meinungen sowie Wünsche können in die zukünftige Planung der beiden Haltestellen eingebracht werden. (als)