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Kölner PolizeiFrau und kleines Kind schwer verletzt – Familienvater (24) festgenommen

Rettungswagen und Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen in der Nacht auf der Straße.

Einsatz im Kölner Stadtteil Roggendorf/Thenhoven, wo ein Familienvater in der Nacht zu Freitag (24. Februar 2023) seine Frau und die kleine Tochter schwer verletzt haben soll. Das Symbolfoto zeigt Einsatzkräfte im November 2021 vor einer Diskothek bei Cloppenburg.

Großeinsatz der Kölner Polizei: In Roggendorf/Thenhoven ist ein Familienvater unter schlimmem Verdacht festgenommen worden. 

Viel Grün, häusliche Idylle: In Roggendorf/Thenhoven geht es beschaulich zu. Doch jetzt hat eine mutmaßliche Gewalttat den Stadtteil im Kölner Norden erschüttert. 

In der Nacht zu Freitag (24. Februar 2023) soll ein 24-jähriger Familienvater versucht haben, seine Ehefrau (42) und die kleine Tochter (2) zu töten. Beide überlebten schwer verletzt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. 

Polizei Köln: Tatverdächtiger (24) will über Balkon abhauen

Die mutmaßliche Tat passierte gegen Mitternacht in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße „Im Mönchsfeld“. Offenbar hatte sich das Ehepaar zuvor gestritten. Um was es ging, ist noch unbekannt. 

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Der Tatverdächtige war anschließend über einen Balkon geflüchtet, konnte aber von Einsatzkräften der Kölner Polizei noch in Tatortnähe fixiert werden. Neben mehreren Streifenteams war auch ein Diensthund im Einsatz. 

Familienvater aus Köln unter Verdacht des versuchten Totschlags

Der 24-Jährige steht unter dem dringenden Verdacht des versuchten Totschlags. Die Staatsanwaltschaft Köln beabsichtigt, den Mann dem Haftrichter vorzuführen. 

„Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse ist zu vermuten, dass der Tatverdächtige aufgrund einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung zunächst in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden muss“, so ein Sprecher der Polizei.


Die Kriminalpolizei Köln rät Opfern von häuslicher Gewalt dringend, professionelle Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen. Hierfür stehen verschiedene Interventionsstellen vertraulich zur Verfügung.

  • Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln (für linksrheinische Fälle): Telefon 0221 12695-0, E-Mail gewaltschutz@skf-koeln.de
  • Frauen- und Gewaltschutzzentrum „Der Wendepunkt“ (für rechtsrheinische Fälle): 0221 9956-4444 oder wendepunkt@diakonie-michaelshoven.de
  • Frauenberatungsstelle Leverkusen e.V.: 02171 28320 oder kontakt@frauenberatungsstelle-leverkusen.de 
  • Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016

Nach Hinzuziehung der Polizei wird grundsätzlich – wie im beschriebenen Sachverhalt – auch der Opferschutz beim Kriminalkommissariat Prävention/Opferschutz involviert und ist erreichbar unter 0221 229-8080 oder per E-Mail an opferschutz.koeln@polizei.nrw.de. (iri)