Event startetKöln bekommt ein neues Weinfestival, aber der Ort ist ungewöhnlich

Symbolfoto eines Weinfestes

Am kommenden Wochenende (22.-24.April 2022) gibt es in Köln ein neues Weinfest.

Ein neues Weinfestival öffnet in Köln vom 22. bis zum 24. April seine Pforten in der Halle Tor 2 am Girlitzweg in Köln-Vogelsang.

von Bastian Ebel (bas)

Fast hätte er schon nicht mehr daran geglaubt. Denn wie viele andere Veranstalter auch hat Sebastian Lange die Corona-Durststrecke einigermaßen überwunden und will nun mit einem neuen Konzept durchstarten. Denn mit „Lieblich & Trocken“ will Lange ein neues Weinfestival in Köln an den Start bringen – und das an einem ungewöhnlichen Ort – in der Halle Tor 2.

„Es ist ein ganz anderes Konzept“, sagt Lange, der auch das Weinfest im Rheinauhafen veranstaltet, im EXPRESS.de-Gespräch. „Es gibt Live-Musik, verschiedene Tastings, Workshops – also auch kulturell ist es etwas Besonderes.“

Köln: Weinfest in der Halle Tor 2

Das gilt auch für die Location: Ist die Halle Tor 2 mit ihrem industriellen Charme etwas für ein Weinfest? „Absolut“, sagt Lange, denn: „Jeder Raum ist anders gestaltet, wir können mit Dekoration und mit verschiedener Musik eine ganz besondere Atmosphäre schaffen.“ Zudem sei das Dach ausfahrbar und man könne sich so an das Wetter anpassen.

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Für zehn Euro Eintritt gibt es dann ein Festival-Glas für die Besucherinnen und Besucher, insgesamt 13 Weine von Gütern aus Deutschland, Italien, Frankreich und Griechenland stehen dann an den Ständen zum Probieren bereit. Laut Veranstalter variieren die Priese für ein 0,1-Liter-Glas zwischen 2,50 und 5,50 Euro.

Geöffnet hat das Weinfest in Köln am Freitag (22. April) von 17 bis 24 Uhr, Samstag (23. April) von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag (24. April) von 12 bis 22 Uhr. Da der Veranstalter mit vielen Weinliebhabern und Weinliebhaberinnen rechnet, empfiehlt es sich, vorab ein Ticket online für „Lieblich & Trocken“ zu buchen.

„Wir hoffen, dass wir so ein ganz neues Event für Köln anbieten können“, meint Sebastian Lange. „Man spürt, dass die Menschen nach vielen Corona-Entbehrungen wieder Lust auf das Feiern bekommen.“