110 km/h zu schnellMotorradfahrer rast durch Köln und flüchtet vor der Polizei

Polizeimotorrad auf der Deutzer Brücke im Einsatz.

Ein 22-jähriger Motorradfahrer flüchtete am Mittwoch (6. Juli 2022) vor der Kölner Polizei - mit 160 km/h bei erlaubten 50. Das Symbolfoto wurde am 8. Mai 2022 aufgenommen.

Mit satten 110 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ist ein Motorradfahrer in Köln-Porz vor der Polizei geflüchtet. Den Beamten und Beamtinnen gelang es jedoch, ihn zu stellen.

Mit über 160 statt der erlaubten 50 Kilometern pro Stunde hat die Polizei einen 22 Jahre alten Motorradfahrer am frühen Mittwochabend, 6. Juli, in Köln-Porz aus dem Verkehr gezogen.

Die Beamten beschlagnahmten sein Motorrad und den Führerschein. Der junge Mann war um 17.15 Uhr auf der A59 wegen hoher Geschwindigkeit ins Visier der Beamten geraten.

Köln: Motorradfahrer flüchtet in Porz vor der Polizei

Auf Anhaltezeichen hatte er nicht reagiert und versucht, der Streife nach Verlassen der Autobahn an der Anschlussstelle Rath in Richtung Porz mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h zu entkommen.

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An der Kreuzung Frankfurter Straße/Maarhäuser Weg war es den Polizisten gelungen, sich mit dem Streifenwagen vor das Motorrad zu setzen und so die Weiterfahrt zu unterbinden.

Den 22-Jährigen erwartet neben einer Anzeige wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens auch ein Fahrverbot. Ein triftiger Grund für die Flucht vor der Polizei war indes nicht feststellbar. (red)