Lange KriseKöln mit wichtiger Botschaft – ändert sich ab dem 1. Juni

Das Köln-Panorama - die Sonne geht hinter dem Kölner Dom unter.

Das Köln-Panorama am 5. September 2023.

In Köln sollen auch nach Einbruch der Dunkelheit wieder wichtige Gebäude angestrahlt werden.

von Matthias Trzeciak (mt)

Seit Ostern 2023 erstrahlt bereits wieder der Kölner Dom. In dieser Woche wurde die Severinsbrücke testweise angestrahlt.

Weitere wichtige Kölner Gebäude folgen, bestätigt die Stadt Köln gegenüber EXPRESS.de.

Köln erleuchtet zur Fußball-EM 2024

Rechtzeitig zum Start der Fußball-Europameisterschaft will die Stadt Köln ab dem 1. Juni 2024 wieder andere Kirchen sowie Brücken und Denkmäler, wie vor der Energiekrise, anstrahlen – bis Mitternacht.

Alles zum Thema Kölner Dom

„Nach Ablauf der Kurzfrist-Energieversorgungs-Sicherungsmaßnahmenverordnung (EnSikuMaV) und deren Verlängerung bis zum April 2023 wurde die Abschaltung der Illuminationen der 130 Objekte/Bauwerke von der Stadt Köln jeweils über die gesamte Nachtzeit beibehalten. Ausnahme bildete der Dom, der seit den Osterfeiertagen 2023 in Übereinstimmung mit der damals noch wirksamen EnSikuMaV wieder dauerhaft in Betrieb genommen wurde“, heißt es in einem Statement der Stadt.

Dom, Liebesschlösser, Parks

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Für die anstehende EM mit Köln soll die Zuschaltung der Illuminationen zum 1. Juni 2024 wiederaufgenommen werden und auch nach der EM entsprechend den Vorgaben aus dem Lichtmasterplan (LMP) wieder zugeschaltet bleiben.

Während die Stadt wichtige Kölner Gebäude wieder erstrahlen lässt, müssen Gas-Kunden und -Kundinnen mit Preiserhöhungen rechnen.

„Die im Lichtmasterplan dargestellte positive Wirkung der Anstrahlungen ist vielfältig. Neben touristischer Attraktivität der Stadt dienen sie auch dem Wohlempfinden und der Identifikation. Sie sind Bestandteil des zu gestaltenden nächtlichen Stadtbildes verbunden mit einer positiven Wahrnehmung. Zur Europameisterschaft werden zahlreiche nationale und internationale Gäste zu erwarten sein, die die Stadt Köln dann buchstäblich in bestem Licht erleben können“, begründet die Stadt die alte/neue „Erleuchtung“ der Stadt.

Hinsichtlich des Stromverbrauchs werde mittelfristig eine weitere Reduzierung durch die Umstellung auf LED-Technik, auch bei den Illuminationen, erreicht. Mittlerweile seien 70 Prozent der technischen Anlagen zur Illumination auf LED umgestellt.