Kölner KarnevalHier bekommt die Uniwiese den Rasenschutz – es geht um 25.000 Quadratmeter

Die Stadt hat damit begonnen, die Uniwiese abzudecken. Es geht um eine Fläche von 25.000 Quadratmeter.

von Matthias Trzeciak (mt)Antonia Raabe (ra)

Der Start in den Kölner Straßenkarneval steht kurz bevor. Am 16. Februar ist Weiberfastnacht. Vor allem das jecke Treiben im Kwartier Latäng steht unter Beobachtung.

Zülpicher Straße und Uniwiese – hier werden sich vor allem die jungen Karnevalistinnen und Karnevalisten zum Feiern treffen.

Kölner Karneval: Rasenschutz auf der Uniwiese

Damit die Uniwiese nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird, wird die Grünfläche abgedeckt. Am Freitag (10. Februar 2023) wurde damit begonnen, den professionellen Rasenschutz auszulegen. EXPRESS.de war vor Ort – siehe Video oben.

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Tatsächlich handelt es sich nicht um eine Plane, sondern um Bodenplatten, die auch bei Konzerten im Rhein‐Energie‐Stadion verlegt werden.

Die Uniwiese wird erst dann geöffnet, wenn die Zülpicher Straße zu voll ist. Auf der abgedeckten Fläche (rund 25.000 Quadratmeter, das entspricht etwa dreieinhalb Fußballfeldern) wird ein entsprechendes Programm mit DJ und Getränken/Imbiss sowie Toiletten angeboten. 

Die nicht genutzten Bereiche werden mittels Bauzäunen abgesperrt und durch Personal geschützt, damit ein Betreten möglichst unterbunden wird. Kosten für den Rasenschutz: rund 500.000 Euro.

Köln: Bodenplatten auf der Uniwiese bleiben bis Rosenmontag

Weiterhin wird – gegenüber der Durchführung am 11.11. – ein zweiter Zugang über die Roonstraße geschaffen, um die Einlasssituation beziehungsweise die Anreise der Feiernden zu entzerren.

Die auf der Uniwiese verlegten Bodenplatten sollen bis Rosenmontag bleiben. Nach Weiberfastnacht finden dort keine Veranstaltungen mehr statt.