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Aufreger an WeiberfastnachtMann pinkelt an Kölner Haus – blöd, wer direkt neben ihm steht

Mit Weiberfastnacht stand am Donnerstag der Start in den Straßenkarneval 2023 an. Mit dem EXPRESS.de-Liveticker haben wir Sie auf dem Laufenden gehalten. Die wichtigsten Ereignisse in der Übersicht.

Köln feiert Karneval – und das nach den schweren Sessionen 2021 und 2022 nun auch endlich wieder ohne Corona-Beschränkungen! Am Donnerstag (16. Februar 2023) läuteten die Jecken mit Weiberfastnacht die närrischen Tage des Straßenkarnevals ein.

Was passierte in der Stadt? Wo wurde gefeiert, gebützt, getanzt? Was mussten Feiernde in der Stadt beachten? EXPRESS.de hielt Sie über den Tag mit einem Liveticker auf dem Laufenden! Lesen Sie hier, was über den Tag in Köln wichtig war – der jecke Ticker zum Nachlesen:

Köln feierte ausgelassen Weiberfastnacht. Aber natürlich blieben auch die unschönen Szenen nicht aus. Den Tag in Bildern sehen Sie hier im Video.

Alles zum Thema Weiberfastnacht

  • Donnerstag, 17.59 Uhr: Zum Abend hin und mit erhöhtem Alkoholkonsum steigt das Gewaltpotential. Die Kölner Polizei teilt dazu auf Twitter mit: „Mit zunehmender Alkoholisierung steigt das Konfliktpotential von Personen, die das friedliche Feiern für Schlägereien, Diebstähle und andere Straftaten missbrauchen. Gegen diese wird die Polizei deshalb frühzeitig und entschlossen vorgehen.“
  • 17.45 Uhr: Kuriose Szene im Kwartier Latäng. Ein Karnevalist im „Wilde-Kerle-Kostüm“ steht an einer Hauswand und erleichtert sich. Direkt daneben stehen Mitarbeiter vom Ordnungsamt und schauen sich das Wildpinkeln ganz in Ruhe an. Erst als der junge Mann fertig ist, greifen sie ein und verhängen ein Bußgeld. Für wildes Urinieren ist in Köln ein Verwarngeld von bis zu 200 Euro fällig.
  • 16.29 Uhr: An der Uniwiese ist der Zugang zur Zülpicher Straße noch geschlossen. An der Roonstraße werden vereinzelt wieder Jecke hereingelassen. Aber die Stadt warnt direkt: Wie lange der aufbleibt, hängt davon ab, wie viele Menschen auf die Zülpicher kommen. Wenn eine Grenze erreicht werden sollte, wird wieder dichtgemacht.

Fotos vom jecken Treiben auf der Zülpicher Straße in Köln gibt es hier.

  • 16.25 Uhr: Während in der Zülpicher noch ordentlich gefeiert wird, laufen auf der Domplatte bereits die ersten Aufräumarbeiten. Dort sind die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) schon im Einsatz.
  • 16.01 Uhr: Am Brüssler Platz wird sogar im Hochzeitsoutfit gefeiert.
  • 15.59 Uhr: Der Alkoholpegel bei den Jugendlichen steigt. Die Polizei berichtet von den ersten Ingewahrsamnahme im Bereich der Zülpicher Straße. Derweil spricht die Stadt Köln von einem bisher ruhigen Verlauf.
  • 15.45 Uhr: Die Party scheint sich langsam zu verlagern. Weil die Zülpicher Straße immer noch supervoll ist, pilgern immer mehr Jecke zum Aachener Weiher. Dort geht die Sause weiter.
  • 15.15 Uhr: Besondere Aktion! Fabian, Abdel und Julia nutzen die Gelegenheit, um für einen guten Zweck Spenden zu sammeln: die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Neben Dosen bekommen sie aber auch reichlich Bargeld. Schon 250 Euro haben sie zugesteckt bekommen. Dass Abdel YouTuber und Instagramer ist, ist beim Sammeln förderlich: Während des Gesprächs mit EXPRESS.de wird er von einem Fan erkannt. Hauptsächlich macht Abdel Comedy, möchte aber auch vermehrt Gutes tun – beispielsweise mit dieser Sammelaktion.

Nehmen Sie hier an unserer Karnevals-Umfrage teil:

  • 15.07 Uhr: Durch den Regen sind die Abdeckplatten auf der Uniwiese etwas rutschig geworden. Das lädt die Feiernden aber eher zu noch ausgeflippteren Tanzeinlagen ein, als zum Ausrutschen.
  • 15.03 Uhr: An der KVB-Haltestelle Barbarossaplatz herrscht Hochbetrieb. Die Sicherheitskräfte achten sehr akribisch darauf, dass alle Bahnfahrenden genug Platz zum Aus- und Einsteigen haben.
  • 14.25 Uhr: Im Bereich der Zülpicher Straße wird eine Person von der Polizei überwältigt und am Boden fixiert. Der Grund für den Einsatz ist nicht bekannt.
  • 13.55 Uhr: Auch im großen EXPRESS-Zelt an der Amsterdamer Straße in Köln-Niehl geht die Post ab. Hier holen die Sieger des Närrischen Oscars ihre Pokale ab.

Fotos aus dem EXPRESS-Zelt sehen Sie hier:

Ausgelassene Stimmung in der Kölner Innenstadt. Die Jecken feiern endlich wieder Fastelovend auf dem Alter Markt. Hier das Video:

  • 13.15 Uhr: Langsam setzt der Regen ein. Noch ein Grund mehr, in der Kneipe weiterzufeiern. Aber viel Regen soll heute nicht mehr runterkommen. Am Chlodwigplatz hat es inzwischen wieder aufgehört.
  • 13.09 Uhr: Wer in der Südstadt in die Kneipe will, sollte Geduld mitbringen. Teilweise sind die Schlangen mehr als 20 Meter lang.
  • 13.04 Uhr: Weiberfastnacht in der Südstadt. Am Chlodwigplatz wird auch kräftig gefeiert.
  • 12.42 Uhr: Inzwischen sind auch die Ausweichflächen an der Uniwiese proppenvoll. Von allen Seiten strömen immer mehr Jecke auf das Gelände. Zirka 500.000 Euro haben die spezielle Abdeckung und Einzäunung gekostet.
  • 12.04 Uhr: Die Polizei ist mit einem Großaufgebot in der Party-Zone unterwegs. Aktuell ist die Einsatzlage noch relativ entspannt, sagt ein Polizeisprecher.
  • 12.02 Uhr: Richtig voll ist es im Kwartier Latäng. Auf die Zülpicher kommt aktuell keiner mehr. Alle Eingänge sind gesperrt.
  • 11.38 Uhr: Die Sonne hat sich mittlerweile aus dem Staub gemacht. Dafür lässt die großartige Stimmung auf dem Alter Markt so ziemlich jeden erstrahlen.
  • 11.21 Uhr: Inzwischen ist soviel los auf der Zülpicher – es wurden alle Zugänge dicht gemacht. Die Ausweichflächen an der Uniwiese wurden geöffnet.
  • 11.19 Uhr: Als die Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Heumarkt spricht, will die Technik nicht so recht funktionieren, dennoch bekommt auch sie ein kräftiges „Kölle Alaaf“.
  • 11.14 Uhr: Für Pfandsammler und Pfandsammlerinnen ist die Zülpicher Straße heute eine Goldgrube: „50 Euro mache ich am Tag. Aber heute sind viele unterwegs, um zu sammeln.“
  • 11.11 Uhr: Nur fürs Protokoll – es ist 11.11 Uhr. Der Straßenkarneval ist offiziell eröffnet. Alaaf! 🎉
  • 11.08 Uhr: Daniel, Musti und Ricca haben sich als ihr Lieblingsgetränk verkleidet – hier am Heumarkt. „Nach der Corona-Pandemie ist es richtig geil, jetzt wieder Gas geben zu können“, sind sie sich alle einig.
  • 10.53 Uhr: Ein Kioskbesitzer auf der Zülpicher spricht vermutlich vielen Kollegen und Kolleginnen aus der Seele: „Heute ist der schlimmste Tag. Für die Kasse ist es zwar gut, aber mega viel Arbeit.“
  • 10.42 Uhr: Auch Jeck Harry feiert auf der Zülpicher Straße – er ist als Rudi Völler im 1990er-Outfit unterwegs. Auf den Trainingsanzug dürften viele neidisch sein.
  • 10.30 Uhr: Auf der Zülpicher müssen die ersten Alkoholleichen medizinisch versorgt werden und vor den Toiletten bilden sich jetzt schon lange Schlangen.
  • 10.28 Uhr: Bittere Nachricht für die Fans: Die Klüngelköpp müssen für Weiberfastnacht passen und haben ihre Auftritte abgesagt. Der Grund: Sänger Frank Reudenbach hat eine Halsentzündung.
  • 10.24 Uhr: Der Zülpicher Platz ist inzwischen komplett gefüllt. Bislang ist alles friedlich, aber die Müllentsorgung lässt schon jetzt zu wünschen übrig.
  • 10.08 Uhr: Die Sonne lässt sich nun das erste Mal über der Zülpicher Straße blicken. Die Partyzone wird derweil voller und voller.
  • 10.04 Uhr: Malou, Sophie und Lea-Sophie sind gestern aus Bielefeld angereist und haben sich „ein bisschen falsch angezogen“, wie sie selbst zugeben müssen. Ihnen ist kalt. Kein Wunder: Die Temperaturen sind noch ziemlich eisig.
  • 9.46 Uhr: Friedrich, David, Dominik und Simon aus Horrem sind seit 8 Uhr unterwegs und „schauen mal, wo der Tag uns hinbringt.“
  • 9.28 Uhr: Wie kurz nach dem 11.11. angekündigt, bleibt die Kult-Gaststätte „Bei Oma Kleinmann“ an Weiberfastnacht geschlossen. Das Team hatte sich aufgrund des Chaos zum Sessions-Auftakt zu diesem Schritt entschieden.
  • 9.23 Uhr: Die Zülpicher Straße füllt sich. Die Feiernden stimmen erste Karnevalslieder an. Aus allen Richtungen strömen vor allem Jugendliche und junge Erwachsene zur „Zülpi“.
  • 9.16 Uhr: Alaaf Nippes! Am Wilhelmplatz wird schon fleißig geschunkelt.
  • 9.04 Uhr: Auch am Eingang an der Roonstraße kommen die Jecken jetzt vermehrt an. Noch ist es aber eher die Ruhe vor dem Sturm.
  • 8.58 Uhr: Am Dom treffen sich viele Gruppen, um von dort aus in Richtung Partyzone zu starten.
  • 8.52 Uhr: Die Jecken trudeln ein! Am Hauptbahnhof herrscht schon teilweise jeckes Treiben.
  • 8.42 Uhr: Die Zülpicher Straße füllt sich langsam mit Leben.
  • 8.08 Uhr: Ihr feiert Eure eigene Karnevalsparty oder wollt auf der Anreise in Stimmung kommen. Probiert doch mal die elf Sessions-Hits, die auf keiner Playlis fehlen dürfen.
  • 7.48 Uhr: Sollte es auf der Zülpicher Straße im Laufe des Tages zu voll werden, steht die Uniwiese als Ausweichfläche für Feiernde bereit. Die Maßnahme ist Teil des neuen Sicherheitskonzepts, das nach den Ereignissen am 11.11. beschlossen wurde.
  • 7.46 Uhr: Kaum zu glauben, schon (fast) ein Jahr her: An Weiberfastnacht 2022 (24. Februar) startete der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. An Weiberfastnacht wurde trotzdem gefeiert, aus dem Rosenmontagszug wurde allerdings eine gewaltige Friedensdemo durch Köln.
  • 7.42 Uhr: Wie jedes Jahr an Weibertfastnacht ist das Ordnungsamt beim Thema Wildpinkeln gefragt: Die Stadt Köln hat unter anderem 550 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und elf Toilettenwagen aufgestellt. Ordnungsamtchefin Athene Hammerich drohte: „Wildes Urinieren wird der Ordnungsdienst konsequent ahnden.“
  • 7.40 Uhr: Wichtige Info für Feiernde, die sich mit der KVB bewegen wollen: Der Fahrplan ist an einigen Stellen angepasst worden. Unter anderem wird die Linie 18 auf der Luxemburger Straße aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Aus Norden kommend endet die Fahrt am Barbarossaplatz. Aus Süden kommend fahren die Bahnen der Linie 18 nur bis zur Weißhausstraße. Auch die Zülpicher Straße ist für Bahnen gesperrt.
  • 7.37 Uhr: Der Blick aufs Wetter am Donnerstag löst gemischte Gefühle aus: Die Temperaturen sollen mild werden, allerdings gehen die meisten Vorhersagen von Regen im Laufe des Tages aus. Leev jecke, lasst euch das Feiern nicht verregnen!
  • 7.30 Uhr: Guten Morgen und herzlich willkommen zum Liveticker von EXPRESS.de an Weiberfastnacht.

Übrigens: Wem die Zeit zwischen Weihnachten und Karneval schnell zu lang wird, der darf sich bereits auf nächstes Jahr freuen: 2024 steigt Weiberfastnacht bereits am 8. Februar, noch einmal acht Tage früher als in diesem Jahr.