+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

+++ EILMELDUNG +++ Möglicher Bombenfund Mehr als 10.000 Personen betroffen: Kölner Veedel droht Mega-Evakuierung

ICE nach KölnBundespolizei nimmt 44-Jährigen fest – seine „Fahne“ war noch das Harmloseste

Schwarzfahrer in Köln von Bundespolizei festgenommen.

In Köln hat die Bundespolizei (hier ein von der Behörde zur Verfügung gestelltes, undatiertes Symbolfoto) einen notorischen Schwarzfahrer festgenommen.

In Köln hat die Bundespolizei einen 44 Jahre alten Mann festgenommen, der nicht nur durch eine gewaltige und übel riechende Fahne aufgefallen war.

Dieser Herr muss ein außergewöhnlich langes „Kerbholz“ haben, bei all den Vergehen, die er sprichwörtlich „drauf“ hat!

Weil er ohne Fahrkarte – die laut Bundespolizei immerhin knapp 140 Euro gekostet hätte – von Frankfurt am Main nach Köln unterwegs war, fiel der 44 Jahre alte Mann am Donnerstag (20. Januar) im ICE 18 auf. Als sein Ticket kontrolliert werden sollte, konnte er keines vorweisen. Auch Bargeld hatte er nicht dabei.

Köln: Bundespolizei nimmt notorischen Schwarzfahrer fest

Der Zugbegleiter des ICE informierte nach der Kontrolle postwendend die Kölner Bundespolizei und bat um Unterstützung. Alarmierte Einsatzkräfte übernahmen nur kurze Zeit später den blinden Passagier und klärten durch Fingerabdruckscan auf der Dienststelle zweifelsfrei die Identität des Reisenden auf, wie die Bundespolizei am Freitag (21. Januar 2022) mitteilte.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Weiterhin wehte den Beamtinnen und Beamten aus dem Mund des „blinden Passagiers“ eine stattliche Alkoholfahne entgegen – ein Atemalkoholtest ergab knapp zwei Promille. Das dürfte allerdings das geringste Problem des 44-Jährigen gewesen sein: Denn seit August 2021 ist der Mann allein wegen des Erschleichens von Leistungen bundesweit 20 Mal polizeilich in Erscheinung getreten.

Im Zuge des beschleunigten Verfahrens nahmen die Bundespolizisten den Mann, der ohne festen Wohnsitz ist, vorläufig fest. Er soll noch am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. Der entscheidet, ob der 44-Jährige sein Ticket für die U-Haft löst oder einen „Freifahrtschein“ bekommt. (smo)