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Bassist nicht aufzufindenHöhner suchen verzweifelt nach Ur-Mitglied Günter Steinig

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Jungs, wie habt ihr Euch verändert: Das Foto zeigt die Ur-Höhner Janus Fröhlich (v.l.), Peter Horn, F.M. Willizil (vorne), Peter Werner und Günter Steinig in den 70er-Jahren. Die ehemaligen Bandmitglieder suchen jetzt ihren  Bassisten Steinig für einen gemeinsamen Gig.

Köln – „Künnt ihr dat och?“ Es war der Silvesterabend 1975/76: In der Raderthaler Eckkneipe „Efchen“, die es längst nicht mehr gibt, sahen sich zwei kölsche Rockmusiker mit einem Wettangebot konfrontiert.

Ob sie denn auch kölsche Lieder können? Die beiden wollten sich eine Riesenblamage ersparen, schlugen ein und schafften sich in vier, fünf Tagen 40 Titel drauf. Von den frühen Bläck Fööss bis zu Willy Ostermann.

„Die Wette haben wir gewonnen“, erzählen F.M. Willizil und Peter Horn (beide 63) lachend.

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Es war die Geburtsstunde der Ur-Höhner. 40 Jahre ist das her. Peter gab zehn Jahre lang den Sänger, F. M. 22 Jahre lang den „Multi-Instrumentalisten“.

Hits wie „Ich ben ne Räuber“, „Blotwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“ oder „Dat Hätz vun d’r Welt“ haben sie geschrieben oder waren maßgeblich daran beteiligt.

Seit 2008 sind Willizil und Horn nun gemeinsam als „KölschFraktion“ unterwegs – vor drei Jahren stieß Keyborder Simon Bay (30) zu ihnen. Die drei absolvieren bis zu 200 Auftritte im Jahr.

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Die KölschFraktion: Simon Bay (v.l.), F.M. Willizil und Peter Horn.

Ganz besondere werden die am 30. und 31. Mai im Senftöpfchen werden: Zu ihren beiden 40-Jahre-Jubiläumskonzerten hat sich die Kapelle illustre Gäste eingeladen.

Mirja Boes (44) wird dabei sein, King Size Dick (73), die Bläck Fööss und die Ur-Höhner Peter Werner (66) und Janus Fröhlich (65).

„Jetzt fehlt uns nur noch unser damaliger Bassist Günter Steinig – dann wäre die Reunion perfekt, und wir könnten noch mal in der Höhner-Formation der 1970er Jahre spielen“, sagt Peter Horn.

Doch es gibt ein Problem: „Leider ist der Kerl nirgends aufzutreiben. Wenn jemand was von ihm gehört hat oder weiß, wo er steckt – bitte unbedingt melden!“