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Belgisches ViertelPerson brannte – mit Heli in Klinik geflogen

Bei einem Feuer in Belgischen Viertel ist eine Person verletzt worden.

Feueralarm im Belgischen Viertel. Gegen 12.20 Uhr wurde die Kölner Feuerwehr zu einem Einsatz in die Lütticher Straße gerufen. 

Aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines Wohnhauses wurde eine Person geborgen und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Das bestätigte ein Sprecher der Leitstelle am Samstagmittag gegenüber EXPRESS.de.

Wie die Feuerwehr am frühen Abend mitteilte, erlitt eine Person schwere Brandverletzungen. Gesicherte Informationen über Alter, Geschlecht und den aktuellen Gesundheitszustand lagen noch nicht vor.

Wie die Feuerwehr weiter mitteilte, war der Notruf vom Bewohner selber über den Hausnotrufknopf abgesetzt worden. Zeitgleich sei auch ein weiterer Notruf in der Leitstelle eingegangen. Die Rettungskräfte rückten daher umgehend gemäß dem Einsatzstichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ aus.

Vor Ort rückten die Wehr unter Atemschutz ins 3. Obergeschoss. Dort fanden sie eine Person in brennender Kleidung und einen Kleinbrand in der Küche vor. Das Brandopfer wurde umgehend abgelöscht und im Treppenhaus medizinisch erstversorgt.

Im Anschluss wurde das Opfer per Rettungswagen zum Aachener Weiher gebracht, wo ein Rettungshubschrauber wartete, der die Person in eine Spezialklinik nach Aachen brachte.

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Wie der Sprecher weiter sagte, war der Brand zügig unter Kontrolle und gelöscht. Die Polizei Köln hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit etwa 45 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz. (susa)