+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

„Faking Hitler“In Köln gedreht: Schauspielerin (32) über Nacktszenen mit Moritz Bleibtreu

Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu) und seine Gebliebte Gabi Nüssle (Hanna Plaß)

„Faking Hitler“ läuft seit 30.11. bei RTL+. In der Serie spielt Schauspielerin Hanna Plaß (32) die Geliebte des Kunstfälschers Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu).

„Faking Hitler“ läuft aktuell bei RTL+. Schauspielerin Hanna Plaß spielt die Affäre des Fälschers und hat viele intime Szenen mit Moritz Bleibtreu in Köln gedreht. Gegenüber EXPRESS.de gibt sie Einblicke in die Dreharbeiten.

von Madeline Jäger (mj)

In der Serie „Faking Hitler“ spielt Schauspielerin Hanna Plaß (32) die Geliebte des Kunstfälschers Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu). Der hatte 1983 die Tagebücher von Adolf Hitler gefälscht und sie für sehr viel Geld dem Nachrichtenmagazin „Stern" verkauft. Doch der Skandal flog schon wenig später auf.

Neben Hanna Plaß und Moritz Bleibtreu spielen in der Serie (seit 30. November bei RTL+ abrufbar) außerdem Lars Eidinger, Sinje Irslinger, Daniel Donskoy und Ulrich Tukur mit. „Faking Hitler“ wurde größtenteils in Köln verfilmt. An welchen Orten und wie es war, so viele Nacktszenen mit Moritz Bleibtreu zu drehen, hat die Schauspielerin Hanna Plaß gegenüber EXPRESS.de verraten.

„Faking Hitler“ in Köln gedreht: Schauspielerin verrät Drehorte

Frau Plaß, die Serie „Faking Hitler“ wurde zu einem Großteil in Köln gedreht. Wo genau?

Alles zum Thema RTL

Hanna Plaß: Wir haben zwar in Köln gedreht, aber der Fälscher Konrad Kujau, dessen Affäre ich spiele, lebte eigentlich in der Nähe von Stuttgart und flüchtet dann Richtung Österreich. Aus Köln musste also einiges rausgekitzelt werden. Wir waren vor allem etwas außerhalb in einem sehr beschaulichen Wohngebiet und auch viel auf der Autobahn. Und die österreichische Grenze wurde in der ehemaligen Nazi Schulungsstätte Vogelsang nachgestellt.

Was ist Ihnen von Köln am meisten im Gedächtnis geblieben?

Hanna Plaß: Ich habe kurze Zeit in Köln gewohnt und vermisse Gustafson‘s Kaffeeladen sehr. Immer wenn ich dort bin, versuche ich vorbeizuschauen.

Wo haben Sie während der Dreharbeiten in Köln gewohnt?

Hanna Plaß: Während der Dreharbeiten habe ich in einem Hotel am Eigelstein gewohnt. Zu der Zeit war die gesamte Mannschaft von „Let’s Dance“, Willem Dafoe und viele Kolleg:innen dort untergebracht, das war eine sehr schöne Zeit.

„Faking Hitler“: Hanna Plaß (32) über Nacktszenen mit Moritz Bleibtreu

Sie spielen in „Faking Hitler“ die Geliebte des Fälschers Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu). Wie war es so viele Nacktszenen zu spielen?

Hanna Plaß: Ich kann jedem, der Nacktszenen spielen oder inszenieren will, nur raten sich mit einer Intimitätskoordination zusammen zu tun und zu beraten. Das ist ein echtes Geschenk und macht vieles leichter. Ich denke, dass wird auch bald Standard werden.

Hinweis der Redaktion: Ein Intimitätscoach berät und betreut beim Film- beziehungsweise TV-Produktionen die Schauspieler und das Team, insbesondere die Regie, bei der Umsetzung intimer und Sexszenen, damit ein respektvoller und sicherer Umgang zwischen den Beteiligten herrscht und keine sexuelle Belästigung entsteht.

Haben die Nacktszenen Sie Mut gekostet oder sind solche Szene für Sie als Schauspielerin: „Business as usual?“

Hanna Plaß: Ich denke, solange diese Frage Männern nicht gestellt wird, ist die Antwort klar. Auch deshalb halte ich eine Intimitätskoordination, auf die die Produktionsfirma UFA auch hier zurückgegriffen hat, für einen wichtigen Bestandteil für unsere Arbeit an intimen Szenen. Es gibt viele verschiedene Persönlichkeitsanteile, die bei einer solchen Szene miteinander verhandeln müssen.

Scham, Professionalität, Angst und Posen, da kommt sehr viel zusammen. Aber Schauspielerei ist tatsächlich nie „Business as usual“. Von daher sind Nacktszenen besonders, aber nicht ungewöhnlich.

Wie war es, generell so eng mit Moritz Bleibtreu zusammenzuarbeiten und was kann man von ihm lernen?

Hanna Plaß: Moritz hat diesen Kujau wahnsinnig toll gespielt und ich war völlig begeistert davon, wie schnell er ein und aussteigen konnte. Den Trick muss er mir noch verraten.

„Faking Hitler“: Mit Moritz Bleibtreu im Bett – Hanna Plaß über Lieblingsszene

Was ist Ihre Lieblingsszene in „Faking Hitler“?

Hanna Plaß: Die erste Szene zwischen den beiden im Bett. Das war auch die Casting-Szene. Sie hat von Anfang an diese Affäre und Gabi Nüssle definiert.

Wann drehen Sie wieder in Köln?

Hanna Plaß: Ich hoffe ganz bald. Das letzte Mal hatte das Café Gustafson‘s schon zu und ich möchte wieder leckeren Kaffee trinken. (lacht)

In der KiKA-Mediathek und am 17.12. um 19.45 Uhr im TV sind Sie im Weihnachtsfilm „Beutolomäus und die 4. Elfe“ zu sehen. Worum geht es?

Hanna Plaß: Es ist ein bezaubernder Weihnachtsfilm über eine Elfe, die sich aus Wut völlig verzaubert und Weihnachten in große Gefahr bringt. Es wird hinreißend gestritten, geschneit und sich versöhnt, ein echter Familienfilm.