Erkannt?Ex-DSDS-Star singt Hymne für Kölner Verein

Sänger Daniel Lopes lächelt in die Kamera

Haben Sie ihn erkannt? Daniel Lopes (hier 2004 bei einem EXPRESS-Interview) singt den neuen Song der Cologne Centurions.

Das Kölner Football-Team der Cologne Centurions hat eine neue Hymne, gesungen von Ex-DSDS-Star Daniel Lopes (45).

von Bastian Ebel (bas)

Bald geht es wieder los auf dem grünen Rasen: Gemeint ist damit aber ausnahmsweise mal nicht der Fußball, sondern American Football. In der neu gegründeten European League of Football haben auch die Cologne Centurions im zweiten Jahr ein gehöriges Wörtchen mitzureden.

Aber erst einmal ist Singen angesagt: Denn niemand geringeres als Ex-DSDS-Teilnehmer Daniel Lopes aus der ersten Staffel hat jetzt zur neuen Vereinshymne beigetragen, die kürzlich vorgestellt wurde. „(We are) Centurions Colonia“ heißt die neue schmissige Rock-Hymne, die der 45-jährige Lopes für die kommende Saison eingesungen hat.

Köln: Cologne Centurions mit neuer Hymne von Daniel Lopes

Daniel Lopes für die Centurions – wie kam es zu dieser ungewöhnlichen Zusammenarbeit? „Daniel wohnt neben dem Produzenten, der das Lied entwickelt hat. Er hat ihn gefragt und Daniel hat sofort zugesagt“, so Centurions-Sprecher Manfred Damaschke gegenüber EXPRESS.de.

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Bei einem ersten Meet & Greet im „Joode Lade“ in der Kölner Innenstadt wurde der Song den Fans präsentiert – und die waren sofort begeistert. Genauso wichtig wie das Lied war den Anhängerinnen und Anhängern aber auch der gemeinsame Austausch mit dem Team und den Coaches. Im Talk mit Centurions-Stadionsprecher Jesse Albert konnten die Zuschauer den neuen Headcoach Frank Roser ebenso kennenlernen wie einige Neuzugänge für die neue Saison.

Gespielt wird ab dem 4. Juni im Südstadion, unter anderem geht es gegen die Istanbul Rams und Barcelona Dragons. Um die Macht am Rhein hat man es auch gegen Rheinfire Düsseldorf zu tun, Frankfurt Galaxy, die Tirol Raiders aus Innsbruck und Berlin Thunder sind ebenfalls Gegner.

In der ersten Saison konnte man bereits die Playoffs erreichen, aber das ist den Centurions noch nicht genug. „Unsere Ziele sind deutlich ambitionierter“, so Damaschke. Zudem will man das „kölsche Gefühl“ noch mehr transportieren und das diesjährige Finale in Klagenfurt bestreiten.