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Kölner Zoll stauntMillionen-Fund auf A3

Die Ladefläche eines Transporters ist aufgeklappt, darunter liegen Tüten voll mit Drogen.

Der Kölner Zoll hat unter dem aufklappbaren Boden eines Transporters massenweise Kokain und Marihuana gefunden. 

Auf der A3 bei Siegburg hat der Zoll einen Transporter gestoppt. Die Fracht: Drogen im Wert von rund einer Million Euro.

Riesen-Fang für den Kölner Zoll: Zöllnerinnen und Zöllner haben auf der Autobahn 3 bei Siegburg rund 5,5 Kilogramm Kokain und mehr als 63 Kilogramm Marihuana sichergestellt.

Wie am Donnerstag (25. September 2025) bekannt wurde, hatte eine Zollstreife den Transporter mit österreichischer Zulassung am 6. September gegen Mittag auf der Raststätte Siegburg aus dem Verkehr gezogen.

Laut Zoll machte der 39-jährige Fahrer aus Serbien widersprüchliche Angaben zu seiner Reise. Ein Drogenwischtest an seinen Händen verriet ihn schließlich: Er hatte Kontakt mit Kokain.

Bei der genauen Überprüfung des Fahrzeugs stießen die Einsatzkräfte auf ein professionelles Versteck. „Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen liegt bei rund einer Million Euro“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Der komplette Boden unter der Ladefläche ließ sich zur Seite aufklappen. Darunter kamen fünf Kokainblöcke und 65 Kunststofftüten voll mit Marihuana zum Vorschein.

Der 39-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen und das Schmugglerfahrzeug sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Zollfahndungsamt Essen. (red)