+++ EILMELDUNG +++ Hausordnung wird geändert Bericht: Bahn mit neuem Verbot in allen Bahnhöfen – in ganz Deutschland

+++ EILMELDUNG +++ Hausordnung wird geändert Bericht: Bahn mit neuem Verbot in allen Bahnhöfen – in ganz Deutschland

„Hängen Erinnerungen dran”Kölner Bütt-Star wird Opfer eines dreisten Diebstahls

Jörg_Runge_Alpen

Im August 2018 überquerte Jörg Runge die Alpen mit seinem Fahrrad.

von Bastian Ebel (bas)

Köln/Bonn – Auf der Bühne nennt er sich „Tuppes vom Land“. Und in seiner Freizeit macht Jörg Runge seinem Namen alle Ehre. Denn er radelt für sein Leben gerne übers Land. Doch genau das ist Runge jetzt bei einem dreisten Diebstahl am Samstagnachmittag (8. August) zum Verhängnis geworden.

Jörg Runge: Fahrrad-Diebstahl vor Biergarten

„Wir sind am Samstag im Biergarten bei der Rheinlust in Bonn-Beuel eingekehrt für eine kurze Pause. Als ich wiederkam, war mein Fahrrad gestohlen“, ärgert sich der Büttenredner über den Verlust seines Mountainbikes der Marke „Stevens“, das er vor der Tür abgeschlossen abgestellt hatte.

Vielmehr als der finanzielle Wert sind es die Erinnerungen, die Runge mit dem schwarz-grünen Drahtesel teilt. „Es ist genau das Fahrrad, mit dem ich die Alpen überquert habe. Und auf dem Rad sind mir unzählige Passagen für meine Reden eingefallen. Da hängen wertvolle Erinnerungen und Momente dran.“

Alles zum Thema Wolfgang Niedecken

Jörg Runge: Emotionale Worte nach Diebstahl

Runge machte sich sofort auf zur Polizei und erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Und er machte den Diebstahl öffentlich auf seiner Facebook-Seite. „Es hat mich sehr berührt, wie viel Zuspruch ich erhalten habe.“ Auch weil seine Fans genau wissen, wie sehr ihm das Fahrrad am Herzen lag. Verging doch keine Woche, ohne dass Runge ein schönes Foto von einer seiner Radtouren postete.

Viele User wollten Runge mit dem Auto abholen, andere wiederum teilten das Foto des Fahrrads, damit es vielleicht doch jemand erkennt.

Wolfgang Niedecken: Klare Ansage an alle Corona-Leugner – das Echo ist heftig

Im EXPRESS-Gespräch sagt er: „Sollte jemand das Fahrrad finden, würde ich auch einen Finderlohn bezahlen. Vielleicht hat es irgendjemand ja einfach nur gebraucht und es danach irgendwo in Bonn wieder abgestellt.“

Er appelliert an die Diebe: „So viel wert ist das Fahrrad nicht, ihr bekommt dafür nicht viel auf dem Schwarzmarkt. Vielleicht stellt ihr es irgendwo ab.“ Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden oder an Jörg Runge selbst.