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Tag der BefreiungDemos halten Kölner Polizei in Atem – auch ein pro-russischer Konvoi

Motorradfahrer fährt mit sowjetischer Flagge durch Köln..

Ein pro-russischer Konvoi, hier ein aktuelles Foto vom 8. Mai 2022, hat sich am Wochenende durch Köln bewegt.

Die Kölner Polizei hat ein einsatzreiches Wochenende hinter sich. Auch am Sonntag (8. Mai) gab es mehrere Demos in Köln.

Einiges los für die Kölner Polizei am Wochenende: Nach einem ereignisreichen Samstag (7. Mai) mit dem Einzug des 1. FC Köln ins internationale Geschäft und dem Auftritt von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf dem Kölner Heumarkt waren auch am Sonntag viele Menschen auf den Straßen.

Zunächst zurück zum Samstag: Laut Polizei verlief der Abend weitestgehend ruhig, der Auftritt der Außenministerin sei mit lautstarken Protesten, aber ebenfalls friedlich verlaufen. Querdenker hatten die Rede immer wieder lautstark mit Trillerpfeifen gestört.

Köln: Ukraine-Demo am Heumarkt, pro-russischer Konvoi durch Köln

Am Sonntag (8. Mai) hatte der ukrainisch-deutsche Verein zu einer Demonstration und anschließender Kundgebung gegen den Ukraine-Krieg eingeladen.

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Ab 15 Uhr ging der Zug von der Deutzer Werft los und führte über den Heumarkt, Neumarkt und Dom. Danach ging es wieder zurück zum Heumarkt. Insgesamt wurden 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Um 17 Uhr waren bei der Abschlusskundgebung mehrere Rednerinnen und Redner angekündigt: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Kölns CDU-Vorsitzender Bernd Petelkau, Blau-Gelbes-Kreuz-Chef Detlef Gysan, sowie der Generalkonsul von Polen Jakub Wawrzyniak und Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine, sollten dort reden.

Demos in Köln am 8. Mai: Laut Polizei noch alles friedlich

Aber zum Tag der Befreiung und dem Sieg über Nazi-Deutschland wollten auch pro-russische Verbände feiern: Ein Autokorso bahnte sich den Weg mit geschätzten 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Merheimer Friedhof über verschiedene Stationen bis zum Westfriedhof.

Ebenfalls trafen sich am Mittag rund 1000 Menschen am Fühlinger See, um sich dann in Richtung Gremberger Wäldchen an ein Mahnmal für gefallene russische Soldaten in Bewegung zu setzen. Auf EXPRESS.de-Nachfrage verlief laut Kölner Polizei alles friedlich. (bas)