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War die nicht tot?!Kölner „Tatort“-Star feiert wundersame Wiederauferstehung
Münster – War die nicht tot?!
„Tatort“-Star Tessa Mittelstaedt (44) vermittelte 13 Jahre lang als beliebte Assistentin „Franziska“ zwischen Klaus J. Behrendt (58) und Dietmar Bär (57) alias „Ballauf“ und Schenk“ – dann wurde sie qualvoll in einem denkwürdigen Film erdrosselt.
„Das war ein sinnvoller Schnitt“, sagte die Schauspielerin damals. Jetzt freut sie sich auf ihre Wiederauferstehung!
Denn Mittelstaedt taucht heute wieder im „Tatort“ auf – aber nicht im Kölner, sondern im Münsteraner Krimi mit Axel Prahl (58) und Jan Josef Liefers (53) alias „Thiel“ und „Boerne“. „Nach all den Jahren bin ich wieder da“, so Mittelstaedt. „Die Münsteraner Kommissare – und ich mittenmang... Das ist schön.“
Auch das Ergebnis gefällt ihr: „Ich hab auf jeden Fall die Haare schön“, sagt sie über ihre strenge Frisur, die stark an die von Vorgängerin Mechthild Großmann alias „Wilhelmine Klemm“ erinnert. Der Film sei „ein Kabinettstückchen“ – was den genauso witzigen wie spannenden Krimi (hier unsere Kritik zum neuen Münster-„Tatort“ nachlesen)passend beschreibt.
Sie beerbt die (ewig kettenrauchende) Kult-Staatsanwältin auch nicht – Großmann spielt im Fall „Schlangengrube“ (ARD, 20.15 Uhr) auch mit, gerät aber unter Tatverdacht, weshalb die Kollegin „Ungewitter“ buchstäblich aufzieht – und Großmann das Leben zur Hölle macht.
Die beiden „Tatort“-Staatsanwältinnen kannten sich schon, haben vor sieben Jahren noch gemeinsam am Bochumer Theater im Stück „Eine Familie“ zusammen gespielt. „Eine Freude, sie wiederzusehen“, so Mittelstaedt.
Tessa Mittelstaedt spielte auch in „Morden im Norden“ Staatsanwältin
Was hat sie zwischendurch gemacht? Sammelte „Vorerfahrung“ als Staatsanwältin, vier Jahre (von 2012 bis 2016) lang im Vorabendkrimi „Morden im Norden“. Und sie bekam einen kleinen Sohn (heute vier Jahre alt). Papa ist ihr Lebensgefährte Matthias Komm, die kleine Familie lebt in Berlin.
Das passt. Da wohnen auch ihre „Tatort“-Kollegen – sowohl die Kölner, die ihre Chefs waren als auch die Münsteraner, deren Chefin sie heute ist. Die „Tatort“-Wege sind für sie also kurz.
Ob wir sie im Münster-Krimi aber noch mal wiedersehen, ist noch unklar.