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Bewohner sind aus dem HäuschenShutdown in Indien beschert Menschen echtes Naturwunder

Himalaya_Symbol_Foto

Durch die niedrigere Luftverschmutzung sind die Berge des Himalaya zurzeit sogar aus rund 200 Kilometern Entfernung zu sehen. Grund ist der Shutdown, der seit fast drei Wochen in Indien gilt. Unser Symbolfoto entstand im April 2013 in Nepal.

von Paulina Meissner (mei)

Jalandhar – So sehr die Corona-Krise uns einschränkt, umso mehr scheint deutlich zu werden: Für die Natur hat der Shutdown auch Vorteile.

Das wird nun auch im Himalaya sichtbar – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Lockdown in Indien wegen Corona-Pandemie

Denn in großen Teilen Indiens herrscht seit 22 Tagen ein Lockdown, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

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Dies führte nun zu einer kleinen Sensation: Zum ersten Mal seit 30 Jahren ist der Himalaya sichtbar, aus etwa 200 Kilometer Entfernung!

Grund dafür sind die Maßnahmen des Lockdowns. Fabriken sind geschlossen, es werden kaum Autos auf den Straßen bewegt – die Luftverschmutzung ist daher auf einem niedrigen Niveau.

Corona: Himalaya erstmals seit 30 Jahren aus weiter Entfernung sichtbar

Eine kleines Wunder für die Bewohner der Großstadt Jalandhar im Bundesstaat Punjab. Sie posten begeistert Fotos von dem riesigen Gebirgszug in diversen Social-Media-Kanälen.

„Ich habe niemals Dhauladhar Range vom Dach meines Zuhauses in Jalandhar gesehen. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass das möglich ist“, twitterte Cricketspieler Harbhajan Turbanator. „Ein klarer Hinweis darauf, was für einen Einfluss unsere Umweltverschmutzung auf Mutter Natur hat.“

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Eine andere Userin schrieb: „So ist die Natur wirklich und jetzt sehen wir, wie wir sie kaputt machen. Das ist Dhauladhar mountain range of Himachal, nach 30 Jahren von Jalandhar (Punjab) aus sichtbar, nachdem die Verschmutzung auf ihr niedrigstes Niveau zurückgegangen ist. Schätzungsweise 200 Kilometer entfernt.“

Echte Good-News in Zeiten von Corona! (mei)