Abo

Balkonkraftwerke mit SolarenergieSo viel spart man damit wirklich

So sieht eine installierte Solarbank von Anker SOLIX aus.

Aktualisiert

Wer über die eigene Energieerzeugung nachdenkt, tut das oft aus zwei Gründen: weniger Kosten und mehr Unabhängigkeit. Wie viel Selbstversorger mit Solarenergie auf dem Balkon wirklich sparen, zeigen neben eindeutigen Zahlen auch echte Geschichten aus der Praxis.

Steigende Strompreise sind in Köln längst Alltag. Ob in der Altbauwohnung in Ehrenfeld, im Neubau am Rheinauhafen oder im Reihenhaus im Kölner Speckgürtel – die allgemeinen Lebenshaltungskosten steigen, und die Suche nach intelligenten Lösungen zur Senkung der Stromkosten wird für viele Haushalte zu einem wichtigen Thema. Immer mehr Menschen fragen sich, ob ein einfaches Balkonkraftwerk mit Speicher auf dem Balkon oder der Terrasse eine praktikable Option sein könnte.

Dabei zeigt sich: Schon kleine steckerfertige Geräte können einen spürbaren Unterschied machen, selbst wenn der Platz knapp ist. Köln bietet mit seinen rund 1.650 Sonnenstunden im Jahr überraschend gute Bedingungen, seien es Südbalkone in der Innenstadt oder leicht geneigte Dächer in den Außenbezirken.

Warum der Einstieg heute leichter ist als je zuvor

Lange Zeit galten Solarlösungen als komplex, teuer und nur mit großem Installationsaufwand realisierbar. Dieses Bild ist jedoch überholt. Moderne Balkonkraftwerke mit Speicher funktionieren heute weitgehend nach dem Plug-and-Play-Prinzip. Der Anschluss gelingt ohne Aufwand, die Komponenten sind wetterfest und dank ihrer kompakten Bauweise auch für schmale Stadtbalkone oder kleine Terrassen geeignet.

Es spielt kaum eine Rolle, ob es sich um eine Mietwohnung oder ein eigenes Haus handelt – die Montage bleibt unkompliziert und benötigt nur wenig Fläche. Gerade in großen Städten wie Köln, wo Wohnraum oft begrenzt ist, eröffnet sich dadurch eine neue Möglichkeit, ein Stück Energieunabhängigkeit zu gewinnen. Wie das konkret im Alltag aussieht, zeigen die Geschichten von zwei Familien, die sich später noch vorstellen werden.

Wie viel sich tatsächlich sparen lässt

Ein Steckersolarsystem mit zwei bis vier Panels liefert in Köln üblicherweise eine Jahresproduktion von 900 bis 2.000 kWh bei einer Leistung zwischen 1 und 2 kWp, je nach Ausrichtung und Verschattung. Besonders interessant wird es, wenn ein Speicher integriert ist, da dieser dafür sorgt, dass der erzeugte Strom auch dann genutzt werden kann, wenn gerade keine Sonne scheint.

Eine einfache Rechnung zeigt die Vorteile: Ein vierköpfiger Einfamilienhaushalt in Köln mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh hat ein Balkonkraftwerk mit vier Solarpanels und einem kleinen Speicher installiert. Die Module sind auf einem 45-Grad-Schrägdach nach Westen ausgerichtet und nur leicht verschattet. Bei einem Netzbezugspreis von etwa 33 Cent pro Kilowattstunde reduziert sich die Stromrechnung in diesem Szenario jährlich um rund 327 Euro.

Die gesamte Anlage amortisiert sich damit in etwa vier Jahren, was einen erstaunlich kurzen Zeitraum darstellt und selbst konservative Investitionsrechnungen übertrifft. Je nach Sonneneinstrahlung und Verbrauchsprofil kann die Ersparnis sogar noch höher ausfallen. Allgemein liegen die Amortisationszeiten für typische Systeme derzeit zwischen drei und sechs Jahren.

Wer eigenen Sparpotenziale ausrechnen möchte, findet unter dem Stromspar-Rechner der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ein hilfreiches Online-Tool.

Solarbank 3 Pro: Warum diese Lösung besonders attraktiv ist

Die Solarbank 3 Pro von Anker SOLIX holt durch vier sogenannte MPP-Tracker deutlich mehr aus dem Sonnenlicht heraus. Dabei handelt es sich um intelligente Komponenten, die dafür sorgen, dass jedes Solarpanel automatisch im idealen Arbeitsbereich betrieben wird, selbst bei Wolken, Schatten oder unterschiedlichen Ausrichtungen. So bleibt die Energieausbeute hoch, auch wenn die Lichtbedingungen schwanken.

Wer später mehr möchte, kann das System kinderleicht erweitern: Über das PowerDock von Anker SOLIX als zentrale Schnittstelle lassen sich bis zu vier Solarbanks mit ihren Panels parallel zusammenschalten – so wächst die Anlage Schritt für Schritt zu einer größeren, noch leistungsfähigeren Lösung.

Hinzu kommt hochintelligente Technik durch Anker Intelligence: Die integrierte KI analysiert regionale Wetterdaten sowie individuelle Nutzungsgewohnheiten und optimiert auf dieser Grundlage den Betrieb. Dadurch steigt nicht nur die Effizienz, sondern auch die finanzielle Ersparnis. Die zugehörige Anker App zeigt an, wie viel Strom gerade erzeugt wird, wie viel davon aus dem Speicher stammt und welche Kosten dadurch entfallen. Dank der robusten, kompakten Bauform ist das System zudem auf Balkonen, im Garten, an der Garage oder sogar im Schuppen einsatzfähig – überall dort, wo ein wetterfestes Speichersystem benötigt wird.

Sind die Solarmodule montiert, muss nur noch der Stromspeicher am gewünschten Standort aufgestellt und eingesteckt werden.

Typische Fragen – und die Antworten darauf

Viele Interessenten fragen sich, ob ihr Balkon oder Garten überhaupt geeignet ist. In den meisten Fällen reicht bereits eine kleine freie Fläche, die nicht dauerhaft im Schatten liegt. Mieter wiederum wollen wissen, ob sie ein Steckersolargerät installieren dürfen. In Köln wie in vielen anderen Städten genügt in der Regel die Zustimmung des Vermieters, da die meisten Anlagen ohne bauliche Veränderungen auskommen. Und was passiert, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt? Selbst an trüben Tagen produzieren moderne Panels Energie, und der Speicher sorgt dafür, dass ein Maximum des erzeugten Stroms später genutzt wird.

Zwei Familien, zwei Geschichten: Der leichte Weg zu selbst erzeugtem Strom

Der Einstieg in die persönliche Stromproduktion war noch nie so einfach wie heute. Balkon- und Terrassenlösungen mit Speicher sind perfekt für die Bedingungen in Köln und dem gesamten Umland geeignet. Der Speicher macht dabei den entscheidenden Unterschied, da er die tatsächlich nutzbare Energiemenge und somit die Stromkostenersparnis deutlich erhöht.

Wie überzeugend das in der Praxis funktionieren kann, zeigen reale Beispiele: Im Beispiel zeigen Annie und Jörn, wie sie mit der Solarbank 3 Pro den Strom nachhaltig gewonnen und so die Energiekosten genauso nachhaltig gesenkt haben. Auch Tobias Hermanns aus der Eifel konnte die Stromkosten eines Zwei-Familien-Haushalts mit sieben Personen und Pool dank derselben Lösung spürbar reduzieren. Die ganze Geschichte ist im Video zu sehen.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, selbst ein kleines Solarsystem aufzubauen und so der Selbstversorgung einen Schritt näher zu kommen, findet inzwischen eine zuverlässige, einfach zu installierende und äußerst wirtschaftliche Lösung – und startet damit schneller in die eigene Solarenergie, als viele vermuten.

Mehr Infos zu Balkonkraftwerken gibt es bei Anker SOLIX.