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Trauer um TV-IkoneZDF-Urgestein Wolf-Dieter Poschmann (†70) gestorben

Wolf-Dieter Poschmann moderiert das ZDF-Sportstudio.

Wolf-Dieter Poschmann, hier bei der Moderation des ZDF-Sportstudios im März 2011, ist im Alter von 70 Jahren gestorben.

Sport-Moderator Wolf-Dieter Poschmann ist tot. Der langjährige und beliebte ZDF-Mann starb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren.

von Béla Csányi (bc)

Mainz. Die Sportwelt trauert um eines der bekanntesten Fernseh-Gesichter. Der langjährige ZDF-Reporter Wolf-Dieter Poschmann ist am Freitag (27. August) im Alter von 70 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Das bestätigte der Sender am Montag (30. August).

Der gebürtige Kölner war über Jahrzehnte beim Mainzer Sender als Kommentator und Moderator im „Sportstudio“ aktiv und wurde mehrmals zum TV-Journalisten des Jahres ausgezeichnet. Die Kult-Sendung am Samstagabend im ZDF leitete er zwischen 1994 und 2011 insgesamt 280 Mal.

Darüber hinaus war Poschmann bei diversen Großveranstaltungen im Fußball und der Leichtathletik aktiv. Auch die Olympischen Spiele begleitete er mehrmals für das ZDF. Mit seiner Stimme verlieh Wolf-er zahlreichen denkwürdigen Szenen den angemessenen Klang – wie auch Computerspielen: So kommentierte er auch Teile der Fußball-Simulation FIFA mit.

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ZDF trauert um Wolf-Dieter Poschmann

„Wolf-Dieter Poschmann hat den ZDF-Zuschauern viele große Sportmomente anschaulich, kompetent und mit viel Leidenschaft für die Leistung der Athleten vermittelt. Über 30 Jahre war er eines der prägenden Gesichter und eine der einprägsamen Stimmen vieler Sportsendungen im Zweiten“, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey in einer Pressemitteilung des Senders.

Wolf-Dieter Poschmann moderiert eine Sportveranstaltung in Berlin.

Wolf-Dieter Poschmann moderierte, wie hier am 1. Februar 2019 beim ISTAF Indoor Sportfest in Berlin, nach seinem Karriereende im TV noch mehrere Veranstaltungen.

Poschmann arbeitete ab 1986 für das ZDF, zunächst als Hospitant, dann als freier Mitarbeiter der Hauptredaktion Sport. 1993 wurde er als Redakteur fest angestellt, zwei Jahre später rückte er in die Position als Redaktionsleiter auf.

Nach zehn Jahren als Sportchef wechselte er 2005 auf die Position des Chefreporters in der Hauptredaktion Sport. Nach den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016 ging der frühere Mittelstreckenläufer in den Ruhestand. (bc)